Oberschule – Wikipedia

Oberschule ist eine Sammelbezeichnung für weiterführende Schulen oder solche der Höheren Bildung. Dieses Wort bezeichnet heute eine Vielzahl höchst unterschiedlicher spezieller Schulformen.

In Österreich sind die Oberschulen die Allgemeinbildende Höhere Schule (AHS) – meist Gymnasien – und die Berufsbildende Höhere Schule (BHS), sowie etliche Sonderformen.

Liechtenstein, Schweiz

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In Liechtenstein und im Schweizer Kanton Glarus ist die Oberschule eine Abteilung der drei- bzw. vierstufigen Sekundarstufe I für Jugendliche mit schulischen Grundansprüchen.[1] Sie dauert vier Jahre, erweitert den Unterrichtsstoff der Primarschule und bereitet auf Berufslehren vor. In Liechtenstein wird sie von etwa einem Viertel der Sekundarschülerinnen und Schüler besucht.[2]

Siehe auch Bildungssystem in Liechtenstein und Abschnitt Sekundarstufe I im Artikel Bildungssystem in der Schweiz.

In Südtirol wird Oberschule als Sammelbezeichnung für folgende zwei Schultypen der Schuljahre 9–13 verwendet:[3]

In Japan umfasst die Oberschule die Jahrgänge 10 bis 12 und schließt unmittelbar an die dreijährige Mittelschule an.

Wiktionary: Oberschule – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Schulmodelle (Sekundarstufe I). Auf der Website der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Kantonsumfrage Schuljahr 2017/2018
  2. Oberschule. Auf der Website der Landesverwaltung, abgerufen am 15. Februar 2019
  3. Oberschule. Autonome Provinz Bozen – Südtirol, abgerufen am 17. März 2021.