Selice – Wikipedia

Selice
Wappen	Karte
	Selice
Basisdaten
Staat:	Slowakei Slowakei
Kraj:	Nitriansky kraj
Okres:	Šaľa
Region:	Dolné Považie
Fläche:	38,360 km²
Einwohner:	2.847 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte:	74 Einwohner je km²
Höhe:	113 m n.m.
Postleitzahl:	925 72
Telefonvorwahl:	0 31
Geographische Lage:	48° 6′ N, 17° 58′ O48.09333333333317.968888888889113Koordinaten: 48° 5′ 36″ N, 17° 58′ 8″ O
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022):	SA
Kód obce:	503991
Struktur
Gemeindeart:	Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister:	Igor Mandák
Adresse:	Obecný úrad Selice Sovietskej armády 1131 925 72 Selice
Webpräsenz:	www.selice.eu

Selice (ungarisch Szelőce) ist eine Gemeinde im Okres Šaľa des Nitriansky kraj im Südwesten der Slowakei. Die Zahl der Einwohner belief sich am 31. Dezember 2010 auf 2959 Personen.

Die Gemeinde liegt im slowakischen Donautiefland am linken Ufer der Waag. Dazu verläuft östlich der Gemeinde auch der Dlhý kanál („Langer Kanal“). Abgesehen von den Auwälder bei der Waag ist das Gelände zumeist entwaldet und für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Selice ist 14 Kilometer von Šaľa und 27 Kilometer von Nové Zámky entfernt.

Zur Gemeinde gehört auch das ehemals selbständige Dorf Šók (1946 eingemeindet, bis 1927 slowakisch Maďarský Šok; ungarisch Magyarsók), das jedoch kein Ortsteil ist.

Der Ort wurde zum ersten Mal 1078 als Seleuch schriftlich erwähnt. Der Ort war landwirtschaftlich geprägt, daneben gab es auch einige Mühlen an der Waag.

Bis 1919 gehörte der Ort im Komitat Neutra zum Königreich Ungarn und kam danach zur neu entstandenen Tschechoslowakei. 1938 musste die Tschechoslowakei den Ort nach dem Ersten Wiener Schiedsspruch an Ungarn abtreten und lag bis 1945 noch einmal dort.

• Tomáš Galis (* 1950), slowakischer Bischof

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