Severin Schwendener – Wikipedia
Severin Schwendener (* 1983 in Lengwil, Kanton Thurgau[1][2]) ist ein Schweizer Autor und Biologe.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Severin Schwendener wuchs im thurgauischen Dorf Lengwil am Bodensee auf.[1][2][3] Er besuchte die Kantonsschule in Kreuzlingen.[4] Nach der Matura studierte er Biologie an der ETH Zürich, wo er 2005 sein Studium mit dem Diplom abschloss.[1] Von 2005 bis 2011[4] war er in verschiedenen Forschungslaboren der ETH Zürich und der Universität Zürich tätig. Seit 2015 arbeitet er hauptberuflich beim Kanton Zürich im Bereich Biosicherheit.[2][5] Schwendener lebt in Müllheim im Kanton Thurgau.[5]
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwendener schrieb in der sechsten Klasse gemeinsam mit zwei Freunden ein Theaterstück für die Schlussfeier der Schule.[1] Seit dem Ende des Gymnasiums widmet er sich in seiner Freizeit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Kriminalromanen für Jugendliche und Erwachsene. Im Verlag edition 8 erschienen die Kriminalromane «Falsche Freunde» (2006), «Schein & Heilig» (2010) und «Schach & Matt» (2013). Im Verlag Beltz & Gelberg erschienen bisher die Jugend-Krimis «Stilles Gift» (2009) und «Leise Angst» (2014). Im St. Galler Tagblatt veröffentlichte er Kriminalgeschichten für die Kurzkrimi-Reihe «Schuss & Folgerung».[6]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2011 gewann er mit einem Text über die Alzheimer-Krankheit den dritten Platz beim Studentenpreis der Schweizer SonntagsZeitung. Für den Roman «Schach & Matt» wurde er mit dem 6. Zürcher Krimipreis 2013 ausgezeichnet.[7] 2021 erhielt er für den Roman «Pandemic» den vom Krimi Schweiz - Verein für schweizerische Kriminalliteratur[8] erstmals vergebenen Schweizer Krimipreis.[9]
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Falsche Freunde. Kriminalroman. edition 8 2006. ISBN 978-3-85990-112-4.
- Stilles Gift. Roman. Beltz & Gelberg 2009. ISBN 978-3-407-74118-9.
- Schein & Heilig. Kriminalroman. edition 8 2010. ISBN 978-3-85990-160-5.
- Schach & Matt. Kriminalroman. edition 8 2010. ISBN 978-3-85990-182-7.
- Leise Angst. Roman. Beltz & Gelberg 2014. ISBN 978-3-407-74465-4.
- Schatten & Spiel. Kriminalroman, edition 8 2018. ISBN 978-3-85990-335-7.
- Biohacker. da bux 2018. ISBN 978-3-906876-10-8.
- Pandemic. Kriminalroman. edition 8, 2020. ISBN 978-3-85990-400-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Severin Schwendener im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Severin Schwendener – Vita beim Verlag edition 8
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Severin Schwendener. Vita und Interview. Presseinformation der Verlagsgruppe Beltz. Beltz & Gelberg. Abgerufen am 3. März 2017.
- ↑ a b c Severin Schwendener. Kurz-Vita. Offizielle Internetpräsenz Solothurner Literaturtage 2007. Abgerufen am 3. März 2007.
- ↑ Severin Schwendener. Kurz-Vita. Offizielle Internetpräsenz. Beltz-Verlag. Beltz & Gelberg. Abgerufen am 3. März 2017.
- ↑ a b ETH liefert Stoff für Krimi. In: St. Galler Tagblatt vom 12. Februar 2011. Abgerufen am 3. März 2017
- ↑ a b Severin Schwendener. Vita. In: St. Galler Tagblatt vom 27. Dezember 2015. Abgerufen am 3. März 2017
- ↑ Severein Schwendener ( des vom 4. März 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Vita. Abgerufen am 3. März 2017
- ↑ Severin Schwendener gewinnt den 6. Zürcher Krimipreis. Internetpräsenz Quartierverein Wipkingen vom 15. März 2014 (mit Interview). Abgerufen am 3. März 2017
- ↑ https://krimischweiz.org/
- ↑ Schweizer Krimipreis. Abgerufen am 1. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Schwendener, Severin |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Autor und Journalist |
GEBURTSDATUM | 1983 |
GEBURTSORT | Lengwil, Kanton Thurgau |