Shiloh Keo – Wikipedia

Shiloh Keo
Keo im Dress der Denver Broncos (2012)
Position: Safety	Trikotnummern: 31, 33, 49
geboren am 17. Dezember 1987 in Bothell, Washington
Karriereinformationen
NFL Draft: 2011 / Runde: 5 / Pick: 144
College: University of Idaho
Teams: Houston Texans (2011–2014) Cincinnati Bengals (2015)* Denver Broncos (2015–2016) New Orleans Saints (2016) * nur Off-Season- und/oder Practice-Squad-Mitglied als Trainer College of Idaho (2018–2020) University of Alabama (2020–heute)
Karrierestatistiken
Tackles	93
Interceptions	3
Pässe verteidigt	8
Statistiken bei NFL.com
Statistiken bei pro-football-reference.com
Karrierehöhepunkte und Auszeichnungen
Super Bowl Champion (50)

Shiloh Keo (* 17. Dezember 1987 in Bothell, Washington) ist ein ehemaliger US-amerikanischer American-Football-Spieler in der National Football League (NFL). Er spielte zuletzt für die New Orleans Saints als Safety. Mit den Denver Broncos gewann er den Super Bowl 50.

Keo besuchte die University of Idaho und spielte für deren Team, die Vandals, College Football. Er wurde als Strong Safety bzw. als Return Specialist eingesetzt. Dabei konnte er 358 Tackles setzen. Als Returner hält er noch immer zahlreiche Schulrekorde.^[1]

Beim NFL Draft 2011 wurde er in der 5. Runde als insgesamt 144. von den Houston Texans ausgewählt. In den ersten beiden Saisonen kam Keo vor allem in den Special Teams zum Einsatz, 2012 wurde er hier sogar von seinen Kollegen zum Kapitän gewählt.^[2] Zunehmend lief er auch als Safety der regulären Defense auf, 2013 avancierte er sogar zum Starter. Zu Beginn der Saison 2014 zog er sich eine Wadenverletzung zu und wurde von den Texans entlassen.^[3]

Im Februar 2015 wurde er von den Cincinnati Bengals unter Vertrag genommen, aber noch vor Beginn der Regular Season wieder entlassen.^[4]

Im Dezember 2015 wurde er von den Denver Broncos verpflichtet und wurde sowohl als Defensive Back als auch als Special Teamer eingesetzt. Keo hatte maßgeblichen Anteil am Erreichen des Super Bowl 50, den die Broncos dann auch gewinnen konnten, indem er im AFC Championship Game einen versuchten Onside Kick der New England Patriots verhindern konnte.

Im Februar 2016 wurde er wegen Trunkenheit am Steuer vorübergehend festgenommen und in der Folge von der NFL für zwei Spiele gesperrt.^[5] Ende Oktober 2016 wurde er entlassen.

Am 9. November 2016 wurde Keo von den New Orleans Saints, die so auf die schwachen Leistungen sowohl der Secondary als auch der Special Teams zu reagieren versuchten, verpflichtet.^[6] Im März 2017 wurde sein Vertrag ein weiteres Jahr verlängert.^[7] Dennoch wurde er am 15. Mai 2017 wieder entlassen.^[8]

Von 2018 bis 2020 war Keo Assistenztrainer am College of Idaho, einer privaten Hochschule und trainierte die Defensive Backs des dortigen Teams, der Yotes, die in der NAIA spielen.^[9]
Seit 2020 verstärkt Keo den Trainerstab der Alabama Crimson Tide, wo er unter Nick Saban als Analyst arbeitet.^[10]

• Spielerprofil der New Orleans Saints (englisch)

1. ↑ Collegestatistiken auf sports-reference.com, abgerufen am 12. März 2017.
2. ↑ Spielerbio (Memento vom 4. September 2012 im Internet Archive) auf der Homepage der Texans, abgerufen am 12. März 2017.
3. ↑ Bericht auf houseofhouston.com vom 30. September 2014, abgerufen am 12. März 2017.
4. ↑ Bericht auf espn.com vom 5. September 2015, abgerufen am 12. März 2017.
5. ↑ Bericht der Denver Post vom 12. August 2016, abgerufen am 12. März 2017.
6. ↑ New Orleans Saints announce roster moves (Memento vom 15. Dezember 2016 im Internet Archive) auf der Homepage der Saints vom 9. November 2016, abgerufen am 12. März 2017.
7. ↑ Bericht der Times-Picayune vom 9. März 2017, abgerufen am 12. März 2017.
8. ↑ Bericht der Times-Picayune vom 15. Mai 2017, abgerufen am 17. Mai 2017.
9. ↑ Porträt (Memento des Originals vom 18. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/yoteathletics.com auf der Homepage der Yotes, abgerufen am 31. Dezember 2019.
10. ↑ Bericht auf 247sports.com vom 8. April 2020, abgerufen am 31. Juli 2021.