Shirley Grey – Wikipedia

Shirley Grey (* 11. April 1902 in Naugatuck, Connecticut, Vereinigte Staaten, als Agnes Zetterstrand; † 12. August 1981 in Jacksonville Beach, Florida) war eine US-amerikanische Schauspielerin.

Grey war die Tochter des Pfarrers E. A. Zetterstrand und seiner Frau Gray.^[1] Als sie acht Jahre alt war, starb ihr Vater. Danach zog ihre Mutter sie und ihrer sechs Geschwister alleine groß.^[2] Sie absolvierte die Waterbury High School. Dort war sie im Dramatic Club aktiv.^[1]

Gray begann ihre Schauspielkarriere bei den Poli Players.^[3] Anschließend arbeitete sie für Companys in New Orleans, Louisiana; Jacksonville, Florida; San Francisco, Kalifornien und Nova Scotia. Ende der 1920er Jahre gründete sie ihre eigene Schauspieltruppe, die Shirley Gray Players.^[4] 1931 spielte sie in der Komödie Chicago am Fulton Theatre in Oakland, Kalifornien. Es war das dritte Stück von Greys „Limited Season“.^[5]

Greys Arbeit im Stock Theatre führte zu ihrer Karriere beim Film. Ein Talentscout, der für den Filmproduzenten Samuel Goldwyn arbeitete, sah Gray in einer Stockproduktion in Oakland auftreten und arrangierte für sie einen Screen-Test, der dazu führte, dass sie einen Vertrag mit Goldwyn unterzeichnete.^[6]

Am 28. August 1921 heiratete Gray den Schauspieler Foster Williams, beruflich bekannt als Frank McCarthy. Am 30. September 1925 reichte sie die Scheidung ein.^[7] 1936 heiratete Gray den englischen Schauspieler Arthur Margetson, der 1951 starb.^[8]

In ihren späteren Jahren lebte Gray zurückgezogen bei ihren Schwestern, bevor sie in ein Pflegeheim in Jacksonville Beach, Florida, zog, wo sie starb.^[9]

1. ↑ ^{a b} Shirley Grey. In: The Courier-News. Bridgewater, New Jersey 17. Oktober 1928, S. 2 (newspapers.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
2. ↑ Shirley Grey. In: Star-Gazette. Elmira, New York 5. Oktober 1931, S. 17 (newspapers.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
3. ↑ Robert Michael “Bobb” Cotter: The Women of Hammer Horror: A Biographical Dictionary and Filmography. McFarland, 2014, ISBN 978-1-4766-0201-1 (google.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
4. ↑ Shirley Grey Players. In: The Courier-News. Bridgewater, New Jersey 29. Oktober 1928, S. 13 (newspapers.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
5. ↑ Shirley Grey. In: Oakland Tribune. Oakland, California 11. März 1931, S. 21 (newspapers.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
6. ↑ Shirley Grey. In: The San Francisco Examiner. San Francisco, California 23. August 1931, S. 45 (newspapers.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
7. ↑ Shirley Grey. In: Hartford Courant. Hartford, Connecticut 1. Oktober 1925, S. 5 (newspapers.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
8. ↑ Howard Maxford: Hammer Complete: The Films, the Personnel, the Company. McFarland, 2019, ISBN 978-1-4766-2914-8 (google.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 
9. ↑ Paul Begg: Mary Celeste: The Greatest Mystery of the Sea. Routledge, 2014, ISBN 978-1-317-86530-8 (google.com [abgerufen am 13. Oktober 2023]). 

Commons: Shirley Grey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Shirley Grey bei IMDb
• Shirley Grey in der Datenbank Find a Grave