Sibuyan – Wikipedia

Sibuyan
Gewässer Sibuyan-See
Inselgruppe Visayas
Geographische Lage 12° 25′ N, 122° 35′ OKoordinaten: 12° 25′ N, 122° 35′ O
Sibuyan (Philippinen)
Sibuyan (Philippinen)
Länge 30 km
Breite 20 km
Fläche 465 km²
Höchste Erhebung Sibuyan
2057 m
Einwohner 56.541 (2007)
122 Einw./km²
Hauptort Taclobo

Sibuyan ist eine Insel in der Provinz Romblon, im zentral gelegenen Teil des Inselarchipels der Philippinen. Sie gilt als grüne Perle im Zentrum der gleichnamigen Sibuyan-See, da die Insel komplett unter Naturschutz steht. Ein Drittel der Inselfläche nimmt mit 157 km² der Mount Guiting-guiting Natural Park ein und große Gebiete der Küstenebenen sind als Mangrovenschutzgebiete ausgewiesen.

Die Insel Sibuyan inmitten der Sibuyan-See

Sibuyan gehört zu der Inselgruppe der Romblonen, die aus dreizehn Inseln besteht. Die Insel hat eine Fläche von 465 km² [1], nach anderen Angaben 499 km². Die beiden Berggipfel des Guiting-guiting, mit 2058 m, und des Sibuyan, mit 2050 m, dominieren die Topographie der Insel. Im westlichen Teil der Insel liegt der niedrigere Berg Nailog.

Sechs Kilometer im Westen liegt die Insel Romblon, im Osten liegt Masbate und im Süden Panay.

Die Insel gliedert sich in die drei Gemeinden Cajidiocan, Magdiwang, San Fernando.[2] Die Insel hatte am 1. August 2007 eine Bevölkerung von 56541 Personen. Der größte Barangay ist Taclobo an der Südküste in der Gemeinde San Fernando, mit einer Bevölkerung von 4097 Personen (Volkszählung 2000).[3]

Die Fähre Princess of the Stars hatte zehn Tonnen des toxischen Insektizids Endosulfan an Bord, als sie am 22. Juni 2008 vor Sibuyan in einen Taifun geriet und sank.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/islands.unep.ch
  2. Liste der Gemeinden
  3. Zensus 2000 (Memento vom 27. Februar 2009 im Internet Archive)
  4. sueddeutsche.de Gesunkene Fähre hatte tonnenweise Gift geladen.