Sigmund Malek – Wikipedia

Sigmund Malek (* 7. November 1955; † 1. April 2016;[1] fälschlicherweise häufig Siegmund Malek geschrieben) war ein deutscher Fußballspieler.

Grabstätte auf dem Friedhof Altona

Der in der Angriffsposition eingesetzte Malek absolvierte in der Saison 1980/81 insgesamt 23 Spiele in der 2. Bundesliga Süd für den 1. FC Saarbrücken und erzielte dabei zwei Tore. Mit dem FCS stieg er in die Amateur-Oberliga ab. Den Wechsel von Hamburg nach Saarbrücken hatte er gemeinsam mit seinem Mannschaftskameraden Andreas Brehme vollzogen.[2]

Als Spieler des HSV Barmbek-Uhlenhorst hatte Malek in der drittklassigen Amateur-Oberliga Nord auf sich aufmerksam gemacht. Der vom Wandsbeker FC 1976 zu BU gekommene Spieler absolvierte in vier Oberligaspielzeiten 128 Ligaspiele, in denen er 26 Tore für die Blau-Gelben erzielte, ehe er 1980 mit seinem Mannschaftskamerad Andreas Brehme nach Saarbrücken wechselte. Seine Leistungen bei BU hatten Malek in die deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure geführt. Er hat für den DFB zwei Amateurländerspiele absolviert. Er kam am 8. November 1978 in Den Haag gegen Holland[3] und am 20. März 1979 in Schwenningen beim Spiel gegen Italien[4] als Rechtsaußen zum Einsatz.

Nach seiner Rückkehr nach Hamburg spielte er noch beim SV Lurup, SC Concordia Hamburg und dem TuS Hoisdorf jahrelang in der Oberliga Nord. Insgesamt wird er in der Amateuroberliga-Statistik mit 340 Oberligaspielen und 36 Toren geführt.[5]

Sigmund Malek wurde auf dem Hamburger Friedhof Altona beigesetzt. Die Grabstätte liegt im Feld 44 VI U.

Vereinsstationen

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Einzelnachweise

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  1. Todesanzeige im Hamburger Abendblatt vom 9. April 2016 (Memento des Originals vom 16. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/trauer.abendblatt.de
  2. Brehme und Malek nach Saarbrücken. In: Hamburger Abendblatt. 5. Juni 1980, abgerufen am 11. April 2021.
  3. Berti Vogts lobte Hamburgs Talente. In: Hamburger Abendblatt. 9. November 1978, abgerufen am 28. März 2021.
  4. Amateure ohne Biss, ohne Können. In: Hamburger Abendblatt. 21. Mai 1979, abgerufen am 28. März 2021.
  5. Deutscher Sportclub für Fußballstatistiken (DSFS): Nord-Chronik. Amateur-Oberliga Nord 1974 – 1979. Berlin 2010. S. 273
  6. In Sicherheit. In: Hamburger Abendblatt. 14. April 1986, abgerufen am 30. April 2022.
  7. Concordia mit neuem Team. In: Hamburger Abendblatt. 1. Juli 1986, abgerufen am 30. April 2022.
  8. a b Wohin geht Dittmer? Die Wechsel in der Fußball-Oberliga. In: Hamburger Abendblatt. 14. Juli 1989, abgerufen am 3. August 2022.
  9. Sechs Oberligavereine - ihre Hoffnungen, ihre Ziele. In: Hamburger Abendblatt. 2. August 1990, abgerufen am 10. November 2022.
  10. Eine Klasse für sich: Alle Spieler der Verbandsliga Hamburg. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 13. August 1992, abgerufen am 24. November 2021.
  11. Szenen aus dem Hamburger Amateurfußball. In: Hamburger Abendblatt. 9. August 1993, abgerufen am 29. November 2021.
  12. Die Ränkespiele von Barsbüttel. In: Hamburger Abendblatt. 13. November 1995, abgerufen am 23. September 2023.