Simon Spiewok – Wikipedia

Simon Spiewok
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 12. Januar 2002
Beruf Zollbeamter (Zoll Ski Team)[1]
Karriere
Verein TuS Neuenrade
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
OPA-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Skisprung-Junioren-WM
Bronze 2022 Zakopane Team
 Nordische Skispiele der OPA
Silber 2018 Planica Team
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 29. Juli 2023
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 27. Dezember 2020
 Gesamtwertung COC 68. (2022/23)
letzte Änderung: 28. Oktober 2024

Simon Spiewok (* 12. Januar 2002) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer.

Spiewok gab im März 2017 in Hinterzarten sein Debüt im Alpencup. Ein Jahr später gewann er bei den Nordischen Skispielen der OPA mit der Mannschaft Silber. Am 12. Dezember 2020 sprang Spiewok erstmals im FIS Cup und rund zwei Wochen später auch im Continental Cup. 2021 und 2022 nahm er an der Junioren-WM teil und wurde bei Letzterer Bronzemedaillengewinner mit der Mannschaft.

Am 4. September 2022 errang Spiewok seine ersten Punkte im Continental Cup. Er gehörte zur nationalen Gruppe des DSV für die Vierschanzentournee 2022/23, konnte sich aber nicht qualifizieren.

Im November 2024 gab Spiewok aus gesundheitlichen Gründen sein Karriereende bekannt.[2]

Seine Eltern Piotr und Joanna Spiewok wanderten in den 1990er Jahren aus der polnischen Woiwodschaft Schlesien nach Deutschland aus, er selbst spricht neben Deutsch auch Polnisch. Spiewok ist nach Simon Ammann benannt und auch ein großer Bewunderer von ihm.[3]

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Sommer Winter Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2022/23 050. 0016 060. 044 068. 0060
2023/24 066. 029

FIS-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2019/20 148. 008
2020/21 045. 063
2021/22 101. 026
2022/23 046. 095
2023/24 021. 187

Einzelnachweise

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  1. Simon Spiewok. dsv-jahrbuch.de, abgerufen am 31. Dezember 2022.
  2. Gesundheitliche Probleme: Deutsches Skisprung-Talent (22) beendet Karriere. 20. November 2024, abgerufen am 21. November 2024.
  3. Syn Polaków nadzieją Niemców. Ma imię po Simonie Ammannie. skijumping.pl, 12. Oktober 2021, abgerufen am 31. Dezember 2022 (polnisch).