Simone Schmollack – Wikipedia

Simone Schmollack (* 1964 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Autorin. Von 2017 bis 2018 war sie Chefredakteurin der Wochenzeitung der Freitag.

Schmollack studierte von 1984 bis 1989 Germanistik und Slawistik in Leipzig und Smolensk sowie Journalistik an der Freien Universität Berlin.^[1] Ab 1990 arbeitete Simone Schmollack bei verschiedenen Printmedien u. a. Junge Welt, Neue Zeit, Neues Deutschland.^[2] Von 2009 bis 2017 war sie Redakteurin der taz. Ihre Themenschwerpunkte sind Frauen, Familie, Gender, Soziales und Ostdeutschland.^[3] Zuletzt war sie dort als stellvertretende Leiterin des Inland-Ressorts tätig.^[4] Von Dezember 2017 bis August 2018 war sie Chefredakteurin der Wochenzeitung der Freitag.^[5] Seit Mai 2019 arbeitet sie wieder bei der taz, bis Oktober 2019 als Niedersachsen-Korrespondentin seitdem wieder in der Zentralredaktion, seit Februar 2020 als Leiterin der Regie, dem Nachrichtendesk der taz.^[6]

• Und er wird es wieder tun – Gewalt in der Partnerschaft., Westend Verlag 2017, ISBN 3-86489-163-9^[7]
• Damals nach der DDR: Geschichten von Abschied und Aufbruch. Aufbau Verlag 2010 (mit Katrin Weber-Klüver), ISBN 978-3-351-02722-3^[8]
• Kuckuckskinder, Kuckuckseltern. Mütter, Väter und Kinder brechen ihr Schweigen. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2008, ISBN 3-89602-817-0^[9]
• Deutsch-deutsche Beziehungen. Geschichten von der Liebe zwischen Ost und West. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2005, ISBN 978-3-89602-673-6^[10]
• Ich wollte nie so werden wie meine Mutter. Schwarzkopf&Schwarzkopf 2004, ISBN 3-89602-483-3^[11]
• Ich bin meines Vaters Sohn. Geschichten von Männern zu einer ganz besonderen Beziehung. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2003, ISBN 3-89602-429-9^[12]
• Ich will Leidenschaft. Geschichten von Dreißigjährigen über Liebe, Lust und Leidenschaft. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2002, ISBN 3-89602-837-5^[13]
• Simone Schmollack: Sexikon. Pendragon, Bielefeld 1994, ISBN 978-3-923306-95-4 (153 S.). 

Commons: Simone Schmollack – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Literatur von und über Simone Schmollack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Autorenseite der taz. In: taz.de. Abgerufen am 10. August 2024 
• Autorenseite der Zeit. In: www.zeit.de. Abgerufen am 10. August 2024 

1. ↑ Simone Schmollack, Autor auf westendverlag.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2017; abgerufen am 17. Oktober 2017. 
2. ↑ Journalistin und Sachbuchautorin: Schmollack, Simone. Simone Schmollack ist Journalistin, Sachbuchautorin und seit 2009 Redakteurin bei der TAZ. Ihr jüngstes Buch erschien 2017 "Und er wird es wieder tun". Gewalt in der Partnerschaft". In: www.br.de. Bayerischer Rundfunk (BR), 5. Mai 2017, abgerufen am 10. August 2024. 
3. ↑ taz. die tageszeitung: Artikel von Simone Schmollack - taz.de. Abgerufen am 17. Oktober 2017. 
4. ↑ Jan Feddersen: boulevard der besten: Simone Schmollack. In: Die Tageszeitung: taz. 14. Oktober 2017, ISSN 0931-9085, S. 31 (taz.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]). 
5. ↑ Meedia Redaktion: Wieder ein Chefredakteurs-Abgang unter Jakob Augstein: Simone Schmollack verlässt Freitag. Der Freitag braucht mal wieder einen neuen Kopf an der Spitze: Chefredakteurin Simone Schmollack verlässt die Wochenzeitung von Jakob Augstein schon wieder. Einen Grund für ihren Abschied nannte sie nicht. Schmollack war erst im Dezember angetreten und folgte in ihrer Position auf Christian Füller, der den Job ebenfalls nur ein halbes Jahr gemacht hatte. In: meedia.de. Meedia, 15. Juni 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juni 2018; abgerufen am 10. August 2024. 
6. ↑ Simone Schmollack wird Co-Leiterin der taz Regie. Abgerufen am 21. Februar 2020. 
7. ↑ Simone Schmollack: „Und er wird es wieder tun“. Gewalt in der Partnerschaft. In: www.westendverlag.de. Westend Verlag, 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2017; abgerufen am 17. Oktober 2017. 
8. ↑ Simone Schmollack, Katrin Weber-Klüver: Damals nach der DDR: Geschichten von Abschied und Aufbruch. 1. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-351-02722-3 (amazon.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]). 
9. ↑ Simone Schmollack: Kuckuckskinder, Kuckuckseltern. (archive.org [abgerufen am 17. Oktober 2017] Archiv-Version, da "Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen"). 
10. ↑ Simone Schmollack: Deutsch-deutsche Beziehungen. Geschichten von der Liebe zwischen Ost und West. 1., Auflage. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, ISBN 978-3-89602-673-6 (amazon.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]). 
11. ↑ Ich wollte nie so werden wie meine Mutter. (archive.org [abgerufen am 17. Oktober 2017] Archiv-Version, da "Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen"). 
12. ↑ Simone Schmollack: Ich bin meines Vaters Sohn. 1. Auflage. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2003, ISBN 978-3-89602-429-9 (amazon.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]). 
13. ↑ Simone Schmollack: Ich will Leidenschaft. (archive.org [abgerufen am 17. Oktober 2017] Archiv-Version, da "Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen").