Sina Farzin – Wikipedia

Sina Farzin (* 1976) ist eine deutsche Soziologin.

Ab 2002 studierte sie als DAAD-Stipendiatin an der Peking-Universität. 2003 erhielt sie einen Master of Arts in European Culture and Economy (ECUE) an der Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft; 2005 einen Magister ebenda. 2006/07 arbeitete sie an der Universität Basel, in der Schweiz, als Gast-Doktorandin. 2010 erfolgte ihre Promotion an der Universität Bremen mit dem Thema Die Rhetorik der Exklusion – Zum Verhältnis von Sozialtheorie und Exklusionsthematik.

Von 2012 bis 2019 war Farzin Juniorprofessorin für Soziologische Theorie an der Universität Hamburg. Seit Dezember 2019 ist sie Professorin für Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie an der Universität der Bundeswehr in München.[1]

Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören u. a. Thematiken der sozialen Inklusion und Exklusion, der System- und Differenztheorien, der Literatursoziologie und eine Soziologie der Utopien und Dystopien.

Farzin ist die Herausgeberin der Fachzeitschrift Soziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Seit 2015 ist sie darüber hinaus gewähltes Mitglied des Konzils der DGS und sie war für einige Jahr auch als Vorstandsmitglied der DGS aktiv.

Veröffentlichungen

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Monographien

  • Die Rhetorik der Exklusion. Zum Zusammenhang von Exklusionsthematik und Sozialtheorie. Velbrück, Weilerswist 2011, ISBN 978-3-942393-07-2.
  • Inklusion/Exklusion. Entwicklungen und Probleme einer systemtheoretischen Unterscheidung. transcript., Bielefeld 2006, ISBN 978-3-89942-361-7.

Herausgeberwerke

Beiträge in Handbüchern/Lexika

Einzelnachweise

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  1. Universität der Bundeswehr München: Sina Farzin