Skip Ewing – Wikipedia

Donald Ralph „Skip“ Ewing (* 6. März 1964 in Redlands, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter.

Als Sohn eines Marine-Offiziers erhielt Donald Ralph Ewing schon in früher Kindheit den aus "Skipper" abgeleiteten Spitznamen "Skip". Seine Begeisterung für Country-Musik wurde durch die Songs von Merle Haggard und Lefty Frizzell ausgelöst. Gitarre spielen konnte er eher als Lesen und Schreiben, seinen ersten Song verfasste er im Alter von zehn Jahren. Nach seiner Schulzeit hatte er erste Auftritte in einem Vergnügungspark in Virginia. Mit 19 Jahren zog er nach Nashville, wo er im Opryland berühmte Country-Musiker darstellte.

Wie viele andere Country-Musiker vor ihm, begann Skip Ewing als Songwriter. Er erwies sich als so talentiert, dass ihn der führende örtliche Musikverlag, Acuff-Rose Music, unter Vertrag nahm. Bereits nach kurzer Zeit wurden seine Songs von etablierten Stars wie George Jones oder Charley Pride interpretiert. 1987 erhielt der aufstrebende Nachwuchsmusiker bei MCA einen Schallplattenvertrag. Ein Jahr später wurde das Album The Coast Of Colorado eingespielt. Produziert wurde es von Jimmy Bowen und Skip Ewing selbst, der auch alle Songs komponierte. Im Gegensatz zu anderen Singing-Songwritern besaß er eine ausgesprochen angenehm klingende Stimme. Aus der Debüt-CD wurden mehrere Singles ausgekoppelt. Burnin’ A Hole In My Heart erreichte Platz drei der Country-Charts. Das gutaussehende musikalische Multitalent hatte den Durchbruch geschafft.

Seine nächste CD, The Will To Love, war ähnlich erfolgreich. In zum Teil größeren Zeitabständen folgten weitere Alben. Gute Hitparaden-Platzierungen waren aber die Ausnahme. Umso erfolgreicher war Ewing als Songwriter. Er komponierte insgesamt mehr als ein Dutzend Nummer-1-Hits. Bis heute wurden mehr als 250 seiner Songs von nahezu allen Großen der Country-Szene aufgenommen. 1991 wechselte er gemeinsam mit Jimmy Bowen zum Capitol Label.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 Coun­try
1988 The Coast of Colorado Coun­try29
(74 Wo.)Coun­try
1989 The Will to Love Coun­try44
(24 Wo.)Coun­try

Weitere Studioalben

  • 1990: A Healin’ Fire
  • 1990: Following Yonder Star
  • 1991: Naturally
  • 1993: Homegrown Love
  • 1997: Until I Found You
  • 2001: Indian Elephant Tea (The Big Kidz Band featuring Skip Ewing)
  • 1991: Greatest Hits
  • 2009: Hits Volume One
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 Coun­try
1988 Your Memory Wins Again
The Coast of Colorado
Coun­try17
(18 Wo.)Coun­try
I Don’t Have Far to Fall
The Coast of Colorado
Coun­try8
(24 Wo.)Coun­try
Burnin’ a Hole in My Heart
The Coast of Colorado
Coun­try3
(22 Wo.)Coun­try
1989 The Gospel According to Luke
The Coast of Colorado
Coun­try10
(20 Wo.)Coun­try
The Coast of Colorado
The Coast of Colorado
Coun­try15
(24 Wo.)Coun­try
It’s You Again
The Will to Love
Coun­try5
(26 Wo.)Coun­try
1990 If a Man Could Live on Love Alone
The Will to Love
Coun­try70
(5 Wo.)Coun­try
I’m Your Man
A Healin’ Fire
Coun­try69
(4 Wo.)Coun­try
1991 I Get the Picture
Naturally
Coun­try73
(1 Wo.)Coun­try
1992 Naturally
Naturally
Coun­try71
(1 Wo.)Coun­try
1995 Christmas Carol
Following Yonder Star
Coun­try44
(7 Wo.)Coun­try
1997 Mary Go ’Round
Until I Found You
Coun­try58
(12 Wo.)Coun­try
Answer to My Prayer
Until I Found You
Coun­try66
(7 Wo.)Coun­try

Weitere Singles

  • 1990: The Dotted Line
  • 1993: Losing You Is New to Me
  • 1993: Grandma’s Garden
  1. a b Chartquellen: US