Sockel 4 – Wikipedia

Sockel 4
Sockel 4
Spezifikationen
Einführung 22. März 1993
Bauart PGA-ZIF
Kontakte 273
Busprotokoll Intel hat nie eine Bezeichnung eingeführt
Bustakt 60 und 66 MHz
Betriebs­spannung 5 V (60 MHz und Pentium OverDrive)
5,15 V (66 MHz)
Prozessoren Intel Pentium (60 und 66 MHz)
Intel Pentium Overdrive
(120 und 133 MHz)

Der Sockel 4 ist ein Prozessorsockel zur Aufnahme von Pentium-Prozessoren des Chipherstellers Intel.

Der Sockel 4 war der erste Sockel für Intels Pentium-Prozessorbaureihe. Er kann mit einem 60-MHz- oder einem 66-MHz-Pentium-Prozessor bestückt werden. Im Januar 1995 stellte Intel zudem eine Upgrade-CPU mit der Bezeichnung Pentium Overdrive PODP5V133 vor, die sowohl mit 120 MHz als auch 133 MHz betrieben werden kann. Zu dieser Zeit war der Sockel 4 bereits durch seinen Nachfolger, den Sockel 5 abgelöst, welcher bei der Vorstellung der zweiten Pentium-Generation mit der Intel-internen Bezeichnung P54C eingeführt worden war. Von Fremdherstellern gibt es keine CPUs für den Sockel 4.