Solatriose – Wikipedia
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Solatriose | ||||||||||||
Summenformel | C18H32O15 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 488,40 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Solatriose ist ein Trisaccharid aus je einer Einheit D-Glucose, L-Rhamnose und D-Galactose, das als Bestandteil von Glycosiden natürlich vorkommt.[2]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Solatriose kommt in verschiedenen Glycosiden aus Nachtschattengewächsen natürlich vor, darunter Solanin, Solasonin, Solamarin[2] und Leptin II.[3]
Synthese
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Synthese der Solatriose ist ausgehend Benzyl-3-O-allyl-β-D-galactopyranosid möglich.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b c Ken'ichi Takeo, Toshiya Fukatsu, Kazuo Okushio: Synthesis of solatriose. In: Carbohydrate Research. Band 121, September 1983, S. 328–333, doi:10.1016/0008-6215(83)84032-4.
- ↑ Stephen L. Sinden, Lind L. Sanford, William W. Cantelo, Kenneth L. Deahl: Leptine Glycoalkaloids and Resistance to the Colorado Potato Beetle (Coleoptera: Chrysomelidae) in Solanum chacoense. In: Environmental Entomology. Band 15, Nr. 5, 1. Oktober 1986, S. 1057–1062, doi:10.1093/ee/15.5.1057.