Sonderhof (Schmallenberg) – Wikipedia
Sonderhof Stadt Schmallenberg | ||
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Koordinaten: | 51° 13′ N, 8° 22′ O | |
Höhe: | 590 m | |
Einwohner: | 8 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl: | 57392 | |
Vorwahl: | 02977 | |
Lage von Sonderhof in Schmallenberg | ||
Sonderhof |
Sonderhof ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sonderhof besteht aus einem einzigen Hof und liegt am Nordhang der Hunau an der Kreisstraße 19 zwischen Osterwald im Osten und Rimberg im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sonderhof wurde erstmals 1338 urkundlich genannt und gehörte zu dieser Zeit zum Besitz des Grafen Gottfried IV. von Arnsberg. Später waren die Herren von Meschede zu Alme und nach ihnen die Grafen von Bocholtz zu Alme im Besitz des Hofes. Spätestens seit Ende des 17. Jahrhunderts bewirtschaftete die Familie Droste den Hof.
Von dem einst sehr großen Hof wurden bereits vor 1541 zwei Osterwalder Höfe abgeteilt. Das heute bestehende Haus wurde 1859 an der Stelle eines 1712 erbauten Vorgängerbaus errichtet. Der erste Sonderhof stand an einer anderen Stelle.
Der Sonderhof, der bis zur kommunalen Neugliederung zur Gemeinde Bödefeld-Land gehörte, wurde am 1. Januar 1975 in die Stadt Schmallenberg eingegliedert.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfred Bruns (Bearbeiter): Deutscher Krieg und sauerländische Landwirtschaft. Die Chronik des Theodor Droste vom 18. Jahrhundert bis 1901. Warendorf 2008
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen Stadt Schmallenberg 2022 ( des vom 10. August 2023 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 9. August 2023
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).