Sondermunitionslager Lahn – Wikipedia
Das Sondermunitionslager Lahn bestand von 1963 bis 1992 auf dem Gemeindegebiet von Lahn im niedersächsischen Landkreis Emsland in Deutschland.[1]
Das 170 Hektar große Gelände lag nördlich des Dorfes Lahn.[2] Es lagerte Nuklearwaffen, insbesondere Atomsprengköpfe W70, W50 und W52 (bis max. 400 Kilotonnen TNT-Äquivalent).[3][4]
Zugeordnet waren die 552nd U.S. Army Artillery Group, Standort Sögel, und die 162nd U.S. Army Ordnance Company, sowie das Transportbataillon (Sonderwaffen) 81 der Bundeswehr.
Der Zugang zum Atomwaffenlager Lahn war in den 1980er Jahren mehrfach Schauplatz von Demonstrationen der Friedensbewegung,[1] insbesondere von Pax Christi.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Geschichte des Sondermunitionslagers Lahn und heutiger Zustand des Geländes, abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ Karte der ehemaligen Atomwaffendepots in Deutschland ( des vom 21. Oktober 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 29. März 2014.
- ↑ atomwaffen a-z (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ relikte.com
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Sondermunitionslager Lahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten: 52° 49′ 53″ N, 7° 37′ 14″ O