Sonja Manzenreiter – Wikipedia

Sonja Manzenreiter (* 18. Juli 1975 in Innsbruck) ist eine ehemalige österreichische Rennrodlerin. Sie betrieb seit 1983 den Rodelsport und war seit 1997 Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft. 2006 erklärte sie ihren Rücktritt vom Leistungssport.

Ihre ersten großen Erfolge feierte Manzenreiter in den Jahren 1992 und 1993, als sie Juniorenweltmeisterin wurde. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 1998 in Nagano wurde sie Zehnte, vier Jahre später in Salt Lake City belegte sie Rang 7. Ihre beste Platzierung bei Weltmeisterschaften war die Bronzemedaille mit der Mannschaft 2003 in Sigulda, im Einzelbewerb erreichte sie 2004 in Nagano den 4. Platz. Im selben Jahr kam sie bei den Europameisterschaften in Oberhof auf Platz 5. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin stürzte sie im 3. Lauf und schied aus dem Bewerb aus.

Manzenreiter war bis 2006 als Zugsführer Teil des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers.[1]

  • Weltcup:
    • Gesamtwertung 1999/00: 9. Platz
    • Gesamtwertung 2000/01: 7. Platz
    • Gesamtwertung 2002/03: 5. Platz
    • Gesamtwertung 2003/04: 4. Platz
    • Gesamtwertung 2004/05: 17. Platz
    • Gesamtwertung 2005/06: 5. Platz
  • Juniorenweltmeisterschaften 1992: 1. Platz
  • Juniorenweltmeisterschaften 1993: 1. Platz

Sechs Mal war sie Tiroler Meisterin: 19987, 1998, 2003–2006.

Einzelnachweise

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  1. 50 Jahre HSZ – ein kleiner Rückblick von Seiten des Judosports. In: judoaustria.at. 16. September 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2021; abgerufen am 17. Mai 2021.