Sotos del Burgo – Wikipedia
Gemeinde Valdemaluque: Sotos del Burgo | ||
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Sotos del Burgo – Ortsansicht | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Kastilien und León | |
Provinz: | Soria | |
Comarca: | Tierras del Burgo | |
Koordinaten: | 41° 39′ N, 3° 4′ W | |
Höhe: | 929 msnm | |
Einwohner: | 75 (2014)INE | |
Postleitzahl(en): | 42318 | |
Ortskennzahl: | 42194000200 |
Sotos del Burgo ist ein Ort mit 75 Einwohnern (Stand 2014) in der Gemeinde (municipio) Valdemaluque in der Provinz Soria im Norden Spaniens.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sotos del Burgo liegt in einer Höhe von ca. 930 Metern ü. d. M. am Río Lobos (manchmal auch Río Ucero genannt) etwa sechs Kilometer (Fahrtstrecke) südwestlich von Valdemaluque. Die nächstgelegenen Städte sind Soria (ca. 65 Kilometer östlich) und Aranda de Duero (ca. 70 Kilometer westlich).
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 2000 | 2005 | 2010 |
Einwohner | 126 | 98 | 90 |
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert hatte der ehemals eigenständige ländlich geprägte Ort meist deutlich über 200 Einwohner. Die Mechanisierung der Landwirtschaft führte danach jedoch zu einem anhaltenden Bevölkerungsrückgang, dessen Ende immer noch nicht abzusehen ist.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landwirtschaft, darunter auch in geringem Umfang die Viehzucht, bildete jahrhundertelang die Lebensgrundlage der weitgehend als Selbstversorger lebenden Einwohner des Ortes. Der Tourismus spielt kaum eine Rolle.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ehemals eigenständige Ort Sotos del Burgo wurde Mitte des 19. Jahrhunderts nach Valdemaluque eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einfache Fachwerkhäuser mit Ausfachungen aus Astgeflecht und Lehm sind immer noch vorhanden.
- Die örtliche Pfarrkirche ist ein aus Bruchsteinen (mampostería) errichteter unscheinbarer Bau des 13. oder 14. Jahrhunderts mit einem Glockengiebel und einer dahinter befindlichen Glockenstube über der schmucklosen Westfassade. Das Portal befindet sich auf der Südseite; die Apsis ist rechteckig ummantelt.