Stählibuck – Wikipedia

Stählibuck

Der Blick zum Stählibuck vom Westen der Stadt Frauenfeld

Höhe 655 m ü. M.
Lage östlich von Frauenfeld, Thurgau, Schweiz
Dominanz 1,7 km → Vorgrüt
Schartenhöhe 30 m ↓ Kardüüser
Koordinaten 712985 / 267537Koordinaten: 47° 32′ 56″ N, 8° 56′ 23″ O; CH1903: 712985 / 267537
Stählibuck (Kanton Thurgau)
Stählibuck (Kanton Thurgau)
Typ bewaldeter Höhenzug
Gestein Molasse – Nagelfluh

Der Stählibuck (Landeskarte der Schweiz: Stäälibuck) ist ein bewaldeter Höhenzug östlich der Thurgauer Kantonshauptstadt Frauenfeld. Als Horstberg der Molasse ist er mitverantwortlich für das Landschaftsbild nach dem Rückzug der Gletscher der Würmeiszeit. Auf dem Kulminationspunkt steht der Stählibuckturm, ein 26,8 Meter hoher Aussichtsturm in Stahlfachwerkbauweise. Von der Aussichtsplattform bietet sich eine Rundsicht ins Thurtal, den Seerücken, den Immenberg mit dem Schloss Sonnenberg, das Murgtal und die Stadt Frauenfeld. Bei klarem Wetter hat man die Gebirgskette der Alpen im Blickfeld. Der Blick reicht von den Allgäuer Alpen über den Alpstein, die Glarner Gipfel bis zu den höchsten Berner Alpengipfeln.

In älteren Aufzeichnungen findet man die Schreibweise Stälibuck. Anders jedoch als Stählibuck, in allen neueren Beschriftungen. So auch die Beschriftung der Panoramatafel auf der Plattform des Aussichtsturmes.

Stählibuckturm

Der Stählibuckturm wurde 1908 auf Initiative des Verkehrsvereins Frauenfeld (VVF) auf 653 m ü. M. errichtet. Der 26,8 Meter hohe Turm hat 148 Tritte und gehört zu den ältesten Aussichtstürmen in Stahlfachwerkbauweise in der Schweiz.

Der Stählibuck ist von allen Seiten auf Wanderwegen leicht zu erreichen.

Der Blick über die Thurgauer Landschaft. Im Vordergrund das Dorf Häuslenen. In der Bildmitte das Hochhaus des Thurgauer Kantonsspitals, ein markanter Referenzpunkt in dieser Landschaft. Links davon im Hintergrund der lang gezogene Seerücken, der das Thurtal gegen den Bodensee abgrenzt. Nach rechts geht es ansteigend bis zum Stählibuck mit seiner bewaldeten Kuppe. Die Fortsetzung der Hügelkette endet ganz rechts im Bild mit dem Immenberg, auf dessen Vorderkante das Schloss Sonnenberg thront.
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