St-Martin (Aincourt) – Wikipedia
Die römisch-katholische Kirche St-Martin in Aincourt, einer französischen Gemeinde im Département Val-d’Oise in der Region Île-de-France, wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Das Bauwerk steht seit 1939 als Monument historique auf der Liste der Baudenkmäler in Frankreich.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfarrkirche wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert umfassend erneuert, sodass aus dem 12. Jahrhundert nur noch Mauerreste vorhanden sind. Die Kirche in Form eines lateinischen Kreuzes besitzt einen Chor mit einem geraden Schluss. Am nördlichen Querarm steht der Glockenturm, der an seinem oberen Stockwerk Klangarkaden besitzt. Er ist an den Ecken mit Strebepfeilern versehen und ein runder Treppenturm ist angebaut.
Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Kirche befindet sich eine hölzerne Statue des Evangelisten Johannes aus dem 15. Jahrhundert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Val-d’Oise. Flohic Éditions, Band 2, Paris 1999, ISBN 2-84234-056-6, S. 521–522.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Église Saint-Martin d’Aincourt in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
Koordinaten: 49° 4′ 17,8″ N, 1° 46′ 36,2″ O