Staatspreis für improvisierte Musik – Wikipedia
Der Staatspreis für improvisierte Musik war ein Musikpreis, der seit 1996 als Preis der Republik Österreich alle vier Jahre an einen österreichischen Jazzmusiker für sein Lebenswerk verliehen wurde.
Der Preis war zuletzt (2008) mit 11.000 Euro dotiert, vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gesponsert und wurde als Kategorie „Austrian State Prize“ im Rahmen des Hans-Koller-Preises vergeben.[1] Erster Preisträger des Staatspreises war Hans Koller selbst. Da die Finanzierung des Hans-Koller-Preises ab 2009 nicht mehr gesichert erschien, wurden die Aktivitäten des preisausrichtenden Gremiums im April 2010 gestoppt.[2]
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1996: Hans Koller (1921–2003)
- 2000: Joe Zawinul (1932–2007)
- 2004: Michael Mantler (* 1943)
- 2008: Fritz Pauer (1943–2012)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ www.hanskollerpreis.at ( des vom 20. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 4. April 2012
- ↑ Andreas Felber: Wir wollen ein Haus. ( des vom 2. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Falter, 48/11; abgerufen am 25. Oktober 2012