Stefan Rütimann – Wikipedia

Stefan Rütimann (* 21. August 1978 in Zug) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer.

Rütimann wurde 1999 Profi beim Team Vini Caldirola-Sidermec. Aufsehen erregte Rütimann weniger durch seine sportlichen Erfolge – der Gewinn des Giro dei 6 Comuni 2000 blieb sein einziges zählbares Resultat als Profi – als durch seine wiederholte Überführung als Dopingsünder: 2001 wurde er nach der Schlussetappe der Tour de Romandie positiv auf Testosteron getestet. Nach dem Verbüssen einer siebenmonatigen Sperre wurde er 2002 erneut positiv auf Testosteron getestet.[1] Daraufhin erhielt er eine vierjährige Sperre wegen Dopings im Wiederholungsfalle, und er erklärte seinen Rücktritt vom Radsport.

Einzelnachweise

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  1. Ralf Meutgens: Doping im Radsport. Bielefeld 2007, ISBN 978-3-7688-5245-6, S. 276 ff.