Steffen Weigold – Wikipedia
Steffen Weigold bei der Euskal Bizikleta (2007) | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 9. April 1979 |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Straße, Cyclocross, MTB |
Clubs, Renngemeinschaften | |
1989 bis 1999 2000 | RSV Alpirsbach-Rötenbach NRVg Luisenstadt |
Internationale Team(s) | |
1998–1999 2000 2001–2003 2004–2006 2007 | Team SportRegion Stuttgart (U23) Team Deutsche Telekom Jan Ullrich (U23) Team Gerolsteiner Team Lamonta Tinkoff Credit Systems |
Letzte Aktualisierung: 7. August 2017 |
Steffen Weigold (* 9. April 1979 in Oberndorf am Neckar) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Nachwuchsbereich war er für den RSV Alpirsbach-Rötenbach sowohl in Querfeldein-, Straßen- und auch Mountainbike-Rennen erfolgreich. Bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften 1997 im Münchner Olympiapark gewann er die Bronzemedaille und wurde im selben Jahr auch für die Weltmeisterschaft im Mountainbike nominiert. Aufgrund der Plätze vier (1999 in Poprad) und sechs (2000 in St. Michielsgestel) bei Weltmeisterschaften und konstanten Platzierungen im Weltcup galt der zweifache Deutsche Meister U23 als Hoffnung für den deutschen Cross-Sport.[1] In dieser Zeit gehörte er der Sportfördergruppe Bundeswehr in Todtnau-Fahl an. Als Fahrer des Telekom Nachwuchsteams gewann der Alpirsbacher im Jahr 2000 die Mannschaftswertung der U23-Bundesliga und belegte Rang fünf in der Gesamteinzelwertung.[2]
2001 wurde Steffen Weigold Profi beim Team Gerolsteiner und nach Ergebnissen wie dem dritten Gesamtrang bei der Troféu Agostinho wurde sein Vertrag vorzeitig verlängert. Im Trikot von Gerolsteiner bestritt er mehrmals Klassiker wie Paris-Roubaix oder die Flandern-Rundfahrt und startete 2003 auch beim Giro d’Italia.
Nach drei Jahren wechselte er zu dem deutschen Team Lamonta. Mit einem vierten Platz bei der Deutschen Rad-Cross Meisterschaft 2004 kehrte er auch zu Querfeldeinrennen zurück und nahm 2005 an der Cyclocross-Weltmeisterschaft in St. Wendel teil. Im selben Jahr entschied er die Bergwertung der Regio-Tour für sich.
In der Saison 2007 stand er bei dem russisch-italienischen Professional Continental Team Tinkoff Credit Systems unter Vertrag und fuhr die Lombardei-Rundfahrt als letztes Rennen seiner Profi-Karriere.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1995
1997
- Weltmeisterschaft Querfeldein (Junioren)
- Deutsche Meisterschaft Querfeldein (Junioren)
- Deutsche Meisterschaft Mountainbike Cross-Country (Junioren)
1998
1999
2000
2001
2005
- Bergwertung Rothaus Regio-Tour
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steffen Weigold in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Steffen Weigold in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Steffen Weigold in der Datenbank von rad-net.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ rad-net.de | Die Zukunft im deutschen Cross-Sport heißt Steffen Weigold. Abgerufen am 7. August 2017.
- ↑ FIAT-Radbundesliga 2002: Die Chronik (2) | Radsport bei rad-net.de. Abgerufen am 7. August 2017.
Personendaten | |
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NAME | Weigold, Steffen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 9. April 1979 |
GEBURTSORT | Oberndorf am Neckar |