Stephan Bildstein – Wikipedia
Stephan Bildstein (* 26. Dezember 1751 in Ochsenhausen; † nach 1809) war ein deutscher Maler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stephan Bildstein meldete sich 1788 in Bern an. Er gab an, aus Meersburg zu stammen und Hofmaler des Fürstbischofs von Konstanz gewesen zu sein.[1] In Bern fertigte er 1788/89 mindestens ein Dutzend Bildnisse von Patriziern an.
1796 hielt er sich in Rothenburg ob der Tauber auf.[2]
In der Grafschaft Hohenlohe-Neuenstein wurde er als Hofmaler und später als Hausmeister «in den Schlössern des untern Landes» angestellt.[3]
Er wurde 1809 für die Malereien des Speisesaales in Schloss Löwenstein berufen.[4]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maximilian Christoph von Rodt, um 1775.
- Bildnis eines unbekannten Herrn, um 1788/89.[5]
- Daniel Fellenberg, 1789.[6]
- Johann Rudolf Stettler, 1789.[7]
- Henriette Stettler-Herport, 1789.[8]
- Sophia Renger-Walther, 1796.[9]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Stettler: Sulgenbach, Bern 1992. ISBN 3-7272-9715-8
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Stephan Bildstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Burgerbiblioethek Bern, Ms. h.h. XLV, 127.31, S. 195.
- ↑ Rothenburg 2011, S. 64. online
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg, Wa 215, Bü 735 online
- ↑ Kunstdenkmäler Bayern, Miltenberg, S. 159. online (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stiftung Schloss Jegenstorf.
- ↑ Stiftung Schloss Jegenstorf, Inv. Nr. 2728.
- ↑ Stiftung Schloss Jegenstorf, Inv. Nr. 2624.
- ↑ Stiftung Schloss Jegenstorf, Inv. Nr. 2625.
- ↑ Rothenburg 2011, S. 64. online
Personendaten | |
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NAME | Bildstein, Stephan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 26. Dezember 1751 |
GEBURTSORT | Ochsenhausen |
STERBEDATUM | nach 1809 |