Stolberg (Adelsgeschlecht) – Wikipedia
Die Fürsten und Grafen zu Stolberg sind ein weitverzweigtes Adelshaus im Hochadel des Heiligen Römischen Reiches.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Abstammung der Grafen zu Stolberg gibt es über zehn verschiedene Theorien, von denen sich jedoch keine endgültig durchsetzen konnte. Am wahrscheinlichsten scheint eine Abstammung von den Grafen von Hohnstein zu sein. Als erster Vertreter dieser Familie kommt in einer Urkunde von 1210[1] Graf Heinrich zu Stolberg vor, der bereits 1200 als Graf Heinrich von Voigtstedt erwähnt wird. Während zunächst Voigtstedt bei Artern der Sitz dieses Grafengeschlechts war, wurde dies spätestens zu Beginn des 13. Jahrhunderts Stolberg (Harz). Das dortige Schloss war bis zur Enteignung durch die Bodenreform 1945 im Besitz der Familie.
1429 gelang es den Grafen zu Stolberg im Rahmen eines Erbvertrages, die Grafschaft Wernigerode im Nordharz zu erwerben und dadurch ihr Einflussgebiet wesentlich zu erweitern.
1535 starb Eberhard IV. von Eppstein und sein Neffe Ludwig zu Stolberg erbte per Testament die Grafschaft Königstein mit der Residenz Burg Königstein im Taunus sowie die Herrschaft Gedern und Anteile am Amt Ortenberg. Königstein fiel 1581 an das Kurfürstentum Mainz, Gedern und Ortenberg sind bis in die Gegenwart im Besitz der Linien Wernigerode bzw. Roßla geblieben.
1645 erfolgte die dauerhafte Teilung in die ältere Hauptlinie Stolberg-Wernigerode und die jüngere Hauptlinie Stolberg-Stolberg. Von Stolberg-Wernigerode zweigte sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Linien Stolberg-Gedern (bis 1804) und Stolberg-Schwarza (bis 1748) ab. Stolberg-Stolberg wurde 1706 in die beiden Linien Stolberg-Stolberg und Stolberg-Roßla (bis 1982) geteilt.[2]
Vertreter der Linie Stolberg-Gedern erreichten 1742 die Erhebung in den Reichsfürstenstand durch Kaiser Karl VII.
Im 18. Jahrhundert mussten die reichsunmittelbaren Grafen zu Stolberg-Wernigerode ihre Territorien dem Königreich Preußen und dem Kurfürstentum Hannover, die Grafen zu Stolberg-Stolberg sowie die Grafen zu Stolberg-Roßla die zwischen ihnen aufgeteilte Grafschaft Stolberg dem Kurfürstentum Sachsen unterordnen. Die 1804 ausgestorbene Linie der 1742 gefürsteten Grafen zu Stolberg-Gedern unterstand hingegen der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Mit der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806 verloren die Stolberger ihre Reichsgrafenwürde und wurden 1815 endgültig preußische Standesherren.
Der jeweilige Standesherr bzw. dessen erstgeborener Sohn und präsumtiver Nachfolger im Stammgut der Häuser Stolberg-Wernigerode bzw. Stolberg-Stolberg und Stolberg-Roßla erhielt am 22. Oktober 1890 bzw. 1893 vom Kaiser Wilhelm II. die Genehmigung zum Führen des fürstlichen bzw. prinzlichen Titels. Alle genealogischen Linien waren 1940 in der Deutschen Adelsgenossenschaft vertreten.[3] Ein Zweig der Linie Stolberg-Stolberg wurde 1980 dem niederländischen Adel einverleibt, jedoch ohne Anerkennung des Fürstentitels.
Besitzungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Territorien
- Grafschaft Stolberg
- Grafschaft Stolberg-Roßla
- Grafschaft Wernigerode
- Herrschaft Schwarza
- Herrschaft Gedern
- Amt Allstedt (1542–1575)
- Amt Bärenrode (1518–16??), dann an Anhalt-Bernburg
- Amt Elbingerode (1427–1600)
- Amt Kelbra (seit 1419 im Gemeinschaftsbesitz mit den Grafen von Schwarzburg; stolbergischer Anteil 1592/93 an Schwarzburg-Rudolstadt verpfändet, 1815 von Preußen ausgelöst; 1836 an Stolberg-Roßla)
- Amt Heringen (seit 1419 im Gemeinschaftsbesitz mit den Grafen von Schwarzburg; stolbergischer Anteil 1592/93 an Schwarzburg-Rudolstadt verpfändet, 1815 von Preußen ausgelöst; 1836 an Stolberg-Stolberg)
Güter
- Adliges Gut Bramstedt, Holstein (um 1650–1797)
- Haus Bruch (Hattingen) (1853, bald darauf abgetragen)
- Schloss Diersfordt, Wesel (1831–1996)
- Ebersburg (Harz) (ab 1326)
- Forstgut Emskirchen, Mittelfranken (seit ? bis heute)
- Burg Erichsberg (1320–1346)
- Jagdhaus Ernstburg
- Schloss Gedern, Hessen (1535–1987) und Forstgut Gedern (seit 1535 bis heute)
- Grasburg (Rottleberode), frühgeschichtliche wallförmige Fliehburg im Alten Stolberg
- Burg Heinrichsberg mit dem Dorf Breitenstein im Harz (ab 1307)
- Burg Hohnstein (Harz) (ab ca. 1420); Hohnsteiner Forst in Dietersdorf bei Roßla (zurückerworben)
- Kloster Ilsenburg und Schloss Ilsenburg (seit dem 16. Jahrhundert – 1945)
- Schloss Jannowitz, Niederschlesien (? – 1945)
- Schloss Kamienietz, Oberschlesien (? – 1945)
- Burg Königstein (1535–1581)
- Schloss Kreppelhof, Niederschlesien (1765–1945)
- Jagdschloss Kühtai, Tirol (1917–2016)
- Hofgut Luisenlust und Landwirtschaft in Hirzenhain, Hessen (1535 bis heute, seit 2019 mit Fürst zu Stolberg-Wernigerodesche Bibliothek)
- Morungen (1445–1496)
- Oberröblingen (1446–1520)
- Schloss Ortenberg (Hessen) (seit 1535 bis heute)
- Schloss und Herrschaft Peterswaldau, Niederschlesien (1765–1945)
- Schloss Kupferberg, Niederschlesien (bis 1945)
- Räckelwitz, Oberlausitz (18?? – 1903)
- Hofgut Ranstadt und Landwirtschaft in Ranstadt, Hessen (1535 bis heute)
- Schloss Rochefort, Belgien (1544–1574 und 1737–1811)
- Schloss Roßla, Harz (1341–1945)
- Schloss Schlemmin, Vorpommern (1892–1945)
- Schloss und Kammergut Schwarza (Thüringer Wald) (1549–1885)
- Schloss Stolberg (um 1200–1945) und Forstgut in Stolberg (Harz), teilweise zurückerworben
- Schloss Wernigerode (1429–1945) und Forstgut in Wernigerode 2002 teilweise zurückerworben
- Gut Westheim, Sauerland (1840–1947)
Die Grafen zu Stolberg hatten auch Ansprüche auf das belgische Agimont und führten diesen Namen in ihrem Titel. Allerdings war dabei ein orthographischer Fehler unterlaufen. Erst durch ein Reskript vom 6. Dezember 1780 korrigierte Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode die bis dahin verwendete falsche Schreibweise Aigmont in Agimont.
Bedeutende Vertreter (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ältere Stolberger Grafen
- Graf Heinrich zu Stolberg († 1357), Bischof von Merseburg
- Graf Botho zu Stolberg der Ältere († 1455)
- Gräfin Katharina zu Stolberg (1463–1535), Äbtissin des Klosters Drübeck
- Graf Heinrich der Jüngere zu Stolberg (1467–1508), Statthalter von Friesland
- Graf Botho zu Stolberg (1467–1538)
- Graf Wolfgang zu Stolberg (1501–1552)
- Anna II. zu Stolberg (1504–1574), Reichsäbtissin von Quedlinburg
- Anna III. zu Stolberg (1565–1601), Reichsäbtissin von Quedlinburg
- Graf Ludwig zu Stolberg (1505–1574)
- Gräfin Juliana zu Stolberg (1506–1580), Gräfin von Nassau-Dillenburg, Stammmutter des Hauses Oranien
- Graf Heinrich zu Stolberg (1509–1572)
- Graf Wolf Ernst zu Stolberg (1546–1606)
- Graf Heinrich Ernst zu Stolberg (1593–1672), Stifter der älteren Hauptlinie des Hauses Stolberg
- Graf Johann Martin zu Stolberg (1594–1669), Stifter der jüngeren Linie des Hauses Stolberg
- Graf Ernst zu Stolberg (1650–1710)
Linie Stolberg-Wernigerode
- Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode (1691–1771), Regent der Grafschaft Wernigerode
- Gräfin Sophie Charlotte zu Stolberg-Wernigerode (1695–1762), Mitbegründerin des Pietismus in Wernigerode
- Graf Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode (1716–1778), Regent
- Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode (1746–1824), Regent über die Grafschaft Wernigerode
- Gräfin Luise zu Stolberg-Wernigerode (1771–1856), Äbtissin des Klosters Drübeck
- Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772–1854), letzter Regent der Grafschaft Wernigerode, Herr der Herrschaft Gedern, Vertreter des Gesamthauses Stolberg beim Wiener Kongress
- Friederike zu Stolberg-Wernigerode (1776–1858), Gräfin zu Dohna, Tochter von Christian Friedrich
- Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode (1785–1854), Majoratsherr zu Kreppelhof, Niederschlesien
- Erbgraf Hermann zu Stolberg-Wernigerode (1802–1841), Erbgraf
- Graf Botho zu Stolberg-Wernigerode (1805–1881), deutscher Historiker und Burgenforscher, Familienchronist
- Graf Wilhelm zu Stolberg-Wernigerode (1807–1898), preußischer Politiker und General
- Graf Rudolph zu Stolberg-Wernigerode (1809–1867), Offizier und Mitglied der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Graf Eberhard zu Stolberg-Wernigerode (1810–1872)
- Gräfin Anna zu Stolberg-Wernigerode (1819–1868), Oberin zu Bethanien
- Graf Bolko zu Stolberg-Wernigerode (1823–1884), Landrat des Kreises Franzburg
- Graf Theodor zu Stolberg-Wernigerode (1827–1902), Mitglied des deutschen Reichstags
- Gräfin Eleonore zu Stolberg-Wernigerode (1835–1903)
- Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode (1837–1896), Oberpräsident der Provinz Hannover, deutscher Vizekanzler unter Bismarck
- Fürstin Anna zu Stolberg-Wernigerode (1837–1907), Ehefrau von Fürst Otto
- Graf Udo zu Stolberg-Wernigerode (1840–1910)
- Graf Constantin zu Stolberg-Wernigerode (1843–1905), Oberpräsident der Provinz Hannover
- Fürst Christian-Ernst zu Stolberg-Wernigerode (1864–1940), deutscher Standesherr, 2. Fürst zu Stolberg-Wernigerode
- Wilhelm zu Stolberg-Wernigerode (Diplomat) (1870–1931), deutscher Politiker
- Magdalene Gräfin zu Stolberg-Wernigerode (1875–1955), Äbtissin des Klosters Drübeck
- Albrecht Graf zu Stolberg-Wernigerode (1886–1948)
- Otto zu Stolberg-Wernigerode (1893–1984), deutscher Historiker
- Botho Fürst zu Stolberg-Wernigerode (1893–1989), 3. Fürst, Kommendator und Ordensstatthalter des Johanniterordens[4]
Linie Stolberg-Gedern
- Fürst Friedrich Carl zu Stolberg-Gedern (1693–1767), Herr der Herrschaft Gedern
- Prinzessin Luise zu Stolberg-Gedern (1752–1824), Herzogin von Albany, Gemahlin von Charles Edward Stuart („Bonnie Prince Charlie“), später Lebensgefährtin des italienischen Dramatikers Vittorio Alfieri
Linie Stolberg-Stolberg
- Gräfin Sophie Eleonore zu Stolberg-Stolberg (1669–1745), Leichenpredigtensammlerin
- Graf Christoph Friedrich zu Stolberg-Stolberg (1672–1738), Regent der Grafschaft Stolberg
- Graf Christoph Ludwig II. zu Stolberg-Stolberg (1703–1761), Regent der Grafschaft Stolberg
- Gräfin Luise zu Stolberg-Stolberg (1746–1824), Autorin
- Graf Christian zu Stolberg-Stolberg (1748–1821), Übersetzer und Lyriker
- Graf Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg (1750–1819), Dichter, Übersetzer und Jurist
- Gräfin Katharina zu Stolberg-Stolberg (1751–1832), Erzählerin
- Gräfin Augusta Louise zu Stolberg-Stolberg (1753–1835), Schwester von Christian und Friedrich Leopold
- Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg (1771–1839), Mitglied des Provinziallandtags der preußischen Provinz Sachsen
- Gräfin Marianne zu Stolberg-Stolberg (1780–1814), geb. Gräfin von der Mark
- Graf Christian Ernst zu Stolberg-Stolberg (1783–1846), österreichischer Offizier
- Graf Cajus zu Stolberg-Stolberg (1797–1874), Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter
- Graf Leopold Friedrich zu Stolberg-Stolberg (1799–1840), Kreishauptmann
- Gräfin Louise zu Stolberg-Stolberg (1799–1875), Lyrikerin, Übersetzerin und Herausgeberin
- Graf Bernhard Joseph zu Stolberg-Stolberg (1803–1859), schlesischer Offizier und Politiker
- Graf Joseph Theodor zu Stolberg-Stolberg (1804–1859), katholischer Politiker
- Gräfin Agnes zu Stolberg-Stolberg (1833–1905), „Schwester Angela vom armen Kinde Jesu“
- Graf Alfred zu Stolberg-Stolberg (1835–1880), Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter
- Graf Friedrich zu Stolberg-Stolberg (1836–1904), Herrschaftsbesitzer und Reichstagsabgeordneter
- Graf Adalbert zu Stolberg-Stolberg (1840–1885), Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter
- Gräfin Eleonore zu Stolberg-Stolberg (1843–1928), Oblatin des Benediktinerordens
- Graf Günther zu Stolberg-Stolberg (1845–1926), österreichischer Offizier
- Hermann Joseph Graf zu Stolberg-Stolberg (1854–1925) auf Gut Westheim, Politiker
- Friedrich Theodor zu Stolberg-Stolberg (1877–1954), tschechoslowakischer Politiker der deutschen Minderheit
- Christoph Graf zu Stolberg-Stolberg (1888–1968), Generalmajor
- Marie Elisabeth Leonie Gertrud Paula zu Stolberg-Stolberg (1912–1944), deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und Judenhelferin
- Rupert Graf zu Stolberg-Stolberg (* 1970), Weihbischof des Erzbistums München und Freising
Linie Stolberg-Roßla
- Graf Jost Christian zu Stolberg-Roßla senior (1676–1739)
- Graf Friedrich Botho zu Stolberg-Roßla (1714–1768), ab 1739 Regent in Roßla
- Graf Jost Christian zu Stolberg-Roßla junior (1722–1749), 1739 kurzzeitig Mitregent
- Graf Wilhelm Christoph zu Stolberg-Roßla (1748–1826), Regent der Grafschaft Stolberg-Roßla
- Graf Karl zu Stolberg-Roßla (1822–1870), deutscher Standesherr
- Fürst Botho zu Stolberg-Roßla (1850–1893), deutscher Standesherr
- Fürst Kuno zu Stolberg-Roßla (1862–1921), deutscher Standesherr
- Graf August zu Stolberg-Roßla (1768–1846), deutscher Standesherr
- Jost Christian zu Stolberg-Roßla (1886–1916), deutscher Standesherr
- Christoph Martin Fürst zu Stolberg-Roßla (1888–1949), deutscher Standesherr, Herr auf Roßla und Ortenberg
- Gräfin Juliana zu Stolberg (1506–1580), Gräfin von Nassau-Dillenburg, Stammmutter des Hauses Oranien
- Luise zu Stolberg-Gedern (1752–1824), Gräfin von Albany, Gemahlin des englischen Thronprätendenten Charles Edward Stuart („Bonnie Prince Charlie“)
- Friedrich Leopold Graf zu Stolberg-Stolberg (1750–1819), Dichter
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stammwappen: In Gold ein schreitender schwarzer Hirsch; auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein natürlicher Pfauenschweif zwischen 2 silbernen Straußenfedern.
- Stammwappen
- Stolberg-Wernigerode
- Stolberg (erweitertes Wappen von 1597)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gothaischer Hofkalender, Justus Perthes, Gotha (Auszug/Druck u. Redaktion jew. i. Vorjahr:)
- Gothaischer Hofkalender 1774, Justus Perthes, Gotha 1773.
- Gothaischer Genealogischer Hofkalender nebst diplomatisch-statistischem Jahrbuch 1839. Jg. 76, Gotha 1838. Digitalisat
- Gothaischer Genealogischer Hofkalender nebst diplomatisch-statistischem Jahrbuch 1885. Jg. 122, Gotha 1884. Digitalisat
- Gothaischer Genealogischer Hofkalender nebst diplomatisch-statistischem Jahrbuch 1891. Jg. 128, Gotha 1890. Digitalisat
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Fürstlichen Häuser (Hofkalender) 1942, Jg. 179, II. Abt. A (Uradel), Gotha 1941, S. 332–334.
- Coelestin August Just: Über die Verhältnisse des Gräflichen Hauses Stolberg gegen das Churhaus Sachsen. Craz, Freiberg 1801 (Digitalisat)
- Constantin von Wurzbach: Stolberg, das Grafenhaus. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 39. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1879, S. 148 (Digitalisat).
- Constantin von Wurzbach: Stolberg, die Grafen, Quellen zur Geschichte und Genealogie. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 39. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1879, S. 152 (Digitalisat).
- Botho Graf zu Stolberg-Wernigerode: Geschichte des Hauses Stolberg vom Jahre 1210 bis zum Jahre 1511. Hrsg. G. A. v. Mülverstedt, E. Baensch jun., Magdeburg 1883. Digitalisat
- Stammtafel des mediatisierten Hauses Stolberg. s. n., Donaueschingen 1887.
- GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee, Limburg an der Lahn (Auszug): ISSN 0435-2408
- Hans Friedrich von Ehrenkrook, Jürgen von Flotow: Genealogisches Handbuch der Fürstlichen Häuser 1951, Band I, Band 1 der Gesamtreihe GHdA, Abt. II A, Glücksburg/Ostsee 1951, S. 404–426.
- Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Fürstlichen Häuser 1955, Band III, Band 8 der Gesamtreihe GHdA, Abt. III A, Glücksburg/Ostsee 1955, S. 179–200.
- Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch der Fürstlichen Häuser, Folgebände: 19, 33, 70, 85, 100, sämtlich Limburg an der Lahn.
- Genealogisches Handbuch der Fürstlichen Häuser. Band XVIII, Band 141 der Gesamtreihe GHdA, Limburg an der Lahn 2007, ISBN 978-3-7980-0841-0.
- Jörg Brückner: Zwischen Reichsstandschaft und Standesherrschaft. Die Grafen zu Stolberg und ihr Verhältnis zu den Landgrafen von Thüringen und späteren Herzögen, Kurfürsten bzw. Königen von Sachsen (1210 bis 1815) (= Veröffentlichungen des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. zur Landes-, Regional und Heimatgeschichte. Band 2). Verlag Janos Stekovics, Wettin-Löbejun. Ot. Dößel 2005, ISBN 3-89923-119-8 (Chemnitz, Techn. Univ., Diss., 2003).
- Philipp Fürst zu Stolberg-Wernigerode, Jost-Christian Fürst zu Stolberg-Stolberg (Hrsg.): Stolberg 1210–2010. Zur achthundertjährigen Geschichte des Geschlechts. Verlag Janos Stekovics, Dößel 2010, ISBN 978-3-89923-252-3.
- Michael Schroeder: Schloß Ortenberg. Ein Führer zu Burg und Schloß Ortenberg sowie zur Familiengeschichte des Fürstlichen Hauses Stolberg-Roßla. Ortenberg 2010.
- Jörg Brückner: Stolberg, Grafen von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-11206-7, S. 405–407 (Digitalisat).
- Gothaisches Genealogisches Handbuch: Fürstliche Häuser 2 (GGH 7), Verlag des Deutschen Adelsarchivs, Marburg 2018, ISBN 978-3-9817243-6-3, S. 388–440.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Stolberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wappen der „Graffen von Stollnbergk“ im Ortenburger Wappenbuch von 1466
- Wappen der „Herre von Stallenberg“ im Wappenbuch des St. Galler Abtes Ulrich Rösch, 15. Jahrh.
- Wappen der Grafen von Stolberg im Wappenbuch besonders deutscher Geschlechter, Augsburg, 1515 - 1650
- Die Wappen des gräflichen und fürstlichen Hauses Stolberg
- Genealogien des Hauses Stolberg
- Grafschaft Stolberg, illustrierte Kurzfassung der Geschichte der Grafen und Fürsten zu Stolberg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Fürstlichen Häuser (Hofkalender) 1942. 179. Auflage. Justus Perthes, Gotha 1942, S. 322–334 (kit.edu [abgerufen am 31. August 2021]).
- ↑ Fürstliches Herrschaftsarchiv Stolberg-Roßla. Abgerufen im Mai 2024.
- ↑ Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Anschriftenbuch der Deutschen Adelsgenossenschaft 1941. Liste des in der Deutschen Adelsgenossenschaft zusammengeschlossenen reinblütigen deutschen Adels. Schlieffen-Verlag, Berlin 1941, S. 468–469 (d-nb.info [abgerufen am 31. August 2021]).
- ↑ Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Hrsg.): Die Mitglieder des Erweiterten Kapitels des Johanniterordens von 1958 - 1999. Selbstverlag, Nieder-Weisel 1999, S. 8 (kit.edu [abgerufen am 31. August 2021]).