Stukenborg – Wikipedia

Stukenborg
Stadt Vechta
Koordinaten: 52° 46′ N, 8° 17′ OKoordinaten: 52° 45′ 30″ N, 8° 17′ 19″ O
Einwohner: 5000 (Format invalid)
Postleitzahl: 49377
Vorwahl: 04441

Stukenborg ist ein Stadtteil der Stadt Vechta im Landkreis Vechta in Niedersachsen. Er ist einer der flächenmäßig größten Stadtteile von Vechta.

Der Stadtteil liegt im Nordwesten der Stadt an der Grenze zur Gemeinde Bakum. Im südlichen Teil von Stukenborg wurde auf dem Klänenesch seit 2008 ein weiteres Wohngebiet erschlossen, nachdem der nördliche Teil Stukenborgs seit Ende der 1990er Jahre bebaut wurde.

Im Süden verläuft die Falkenrotter Straße, von der Innenstadt bis zur BAB 1. Sie ist nur über zwei Kreuzungen zu erreichen, der Teil dazwischen (Klänenesch) wird durch einen Lärmschutzwall abgetrennt. Auf der anderen Seite der Falkenrotter Straße befindet sich das Industriegebiet Vechta-Mitte mit dem großen Famila-Einkaufszentrum. Dahinter beginnt im Übrigen der Stadtteil Vechta-West.

Der Stadtteil ist im Osten durch die Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe vom Osten der Stadt nur über zwei Bahnübergänge zu erreichen (Alleinsteiner Straße und Falkenrotter Straße). Der südliche davon (Falkenrott) wird in einigen Jahren nach Fertigstellung der Entlastungsstraße Vechta-West geschlossen, und durch einen Tunnel ersetzt. Dieses Bauvorhaben ist aufgrund von ständigem Stau notwendig.

Durch die Linie 604 des StadtBus Vechta ist der Stadtteil mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden und wird im 60-Minuten-Takt bedient.

Sport und Kultur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Stadtteil Stukenborg befindet sich an der 2012 neu gebauten Pariser Straße der Rasta-Dome, in der der SC RASTA Vechta seine Spiele in der 1. Basketball-Bundesliga absolviert und die darüber hinaus als Stadthalle für Kulturveranstaltungen genutzt wird.

  • Anton Stukenborg (1830–1890), bischöflicher Offizial des oldenburgischen Teils der Diözese Münster