Schweineartige – Wikipedia
Schweineartige | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Suina | ||||||||||||
Gray, 1868 |
Die Schweineartigen (Suina), auch als „Nichtwiederkäuer“ (Nonruminantia) bezeichnet, sind eine Unterordnung der Paarhufer. Sie zeichnen sich im Vergleich zu den Schwielensohlern und den Wiederkäuern durch eine relativ geringe Spezialisierung aus. Ihr Magen ist zwei- oder dreikammerig und nicht zum Wiederkäuen befähigt. Zu den Nichtwiederkäuern gehören zwei rezente Familien, die Altweltlichen oder Echten Schweine (Suidae) und die Neuweltlichen oder Nabelschweine (Tayassuidae), diese werden als Überfamilie Suoidea vereinigt. Eine weitere ausgestorbene Überfamilie großer schweineartiger Tiere stellen die Entelodontidea mit der einzigen Familie Entelodontidae dar.
Früher wurden auch die Flusspferde zu dieser Gruppe gezählt, nach jüngeren molekulargenetischen Untersuchungen sind sie jedoch nicht sehr nahe mit den Schweineartigen verwandt, dafür sind sie die nächsten Verwandten der Wale.
Familien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Echte Schweine (Suidae)
- Nabelschweine (Tayassuidae)
- Entelodontidae †
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- D. E. Wilson, D. M. Reeder: Mammal Species of the World. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4
- Donald R. Prothero, Scott E. Foss: The Evolution of Artiodactyls. Johns Hopkins University Press, 2007, ISBN 0-8018-8735-6