Suldenbach – Wikipedia
Suldenbach | ||
Der Suldenbach kurz vor dem Zufluss des Trafoier Baches | ||
Daten | ||
Lage | Südtirol, Italien | |
Flusssystem | Etsch | |
Abfluss über | Etsch → Adria | |
Mündung | bei Spondinig in die EtschKoordinaten: 46° 37′ 59″ N, 10° 36′ 42″ O 46° 37′ 59″ N, 10° 36′ 42″ O
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Länge | 21,4 km |
Der Suldenbach ist ein 21,4 Kilometer langer Zufluss der Etsch. Der Suldenbach entwässert ein Gebiet von 161 km², das großteils im Nationalpark Stilfserjoch unter Schutz steht. Er entspringt in den Ortler-Alpen und durchfließt das Suldental, ehe er bei Prad den Vinschger Talboden des oberen Etschtals erreicht, wo er bei Spondinig in die Etsch einmündet. Im Oberlauf wird der Bach für die Stromerzeugung gestaut. Wichtigste Zuflüsse sind der Trafoier Bach, der Zaytalbach und der Tramentanbach.
Der Name ist 1304 als Sulden ersturkundlich genannt, 1434 ist er als die Sulden verschriftlicht. Er kann auf keltisch Suleta ‚die Schüttende‘ zurückgehen.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Suldenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Suldenbach auf der Website der Südtiroler Landesagentur für Umwelt
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033859-9, S. 523.