Sulz im Burgenland – Wikipedia
Sulz im Burgenland (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Sulz im Burgenland | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Güssing (GS), Burgenland | |
Gerichtsbezirk | Güssing | |
Pol. Gemeinde | Gerersdorf-Sulz | |
Koordinaten | 47° 4′ 33″ N, 16° 16′ 9″ O | |
Höhe | 228 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 353 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 146 (2001) | |
Fläche d. KG | 5,42 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 00042 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 31050 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Sulz im Burgenland (10404 002) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld |
Sulz im Burgenland (kroatisch Šeškut; ungarisch Sóskutfalu, Sóskut)[1] ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Gerersdorf-Sulz im Burgenland.
Das Angerdorf liegt am Zickenbach nordwestlich von Güssing. Es gibt Funde aus der Römerzeit. Der Ort wird im Jahr 1388 erstmals urkundlich erwähnt.
Es gibt Hakenhöfe, teils noch mit ursprünglicher Giebelfassade. Der Ort wurde im 16. Jahrhundert von Kroaten neu besiedelt. Das Kroatentum ist in der Nachkriegszeit erloschen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brunnenhaus der Vitaquelle (Güssinger Mineralwasser), in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.
- Kastell Festetics, um 1800 errichtet.
- Filialkirche Sulz im Burgenland
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Peter Jandrisevits (1879–1938), Geistlicher und Politiker, stammte aus Sulz.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Sulz. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1976, ISBN 3-7031-0401-5, S. 302.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Sulz im Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 92.