Suppeneinlage – Wikipedia
Als Suppeneinlagen bezeichnet man Bestandteile von Suppen und Eintöpfen, die nach dem Garprozess als Ergänzung und Aufwertung des Geschmacks und Nährwerts zugefügt werden. Grundsätzlich sind die Suppeneinlagen bereits verzehrfertig und werden nur noch mit dem Gericht erwärmt.
Prinzipiell unterscheidet man die Suppeneinlagen in folgenden vier Gruppen:
- Gemüse und Pilze
- Blumenkohl, Paprika, Spargel, Tomate
- Wurzelgemüse: Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Lauch
- Pilze: Champignons, Trüffel
- Getreide und Backwaren
- Backerbsen, Biskuit, Brandmasse
- Croûtons und Scheiben von Weißbrot
- Eierkuchen wie Flädle (als Garnitur Céléstine genannt)
- Graupen und Grieß
- Reis und Teigwaren
- Suppenteig
- Klößchen bzw. Knödel aus:
- Strudel
Daneben werden Eierstich oder Wurst in verschiedenen Formen als Suppeneinlage verwendet.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon. Von Aachener Printen bis Zwischenrippenstück. 13. Auflage, dtv, München 2011, ISBN 978-3-423-36245-0.
- Friedel Dries: Prüfungsaufgaben für Köche. 8. Auflage, Pfanneberg, Giessen / Leipzig 1996, ISBN 3-8057-0374-0.