Szyk (Jodłownik) – Wikipedia

Szyk
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Szyk (Polen)
Szyk (Polen)
Szyk
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kleinpolen
Powiat: Limanowa
Gmina: Jodłownik
Geographische Lage: 49° 47′ N, 20° 18′ OKoordinaten: 49° 47′ 19″ N, 20° 18′ 9″ O
Höhe: 370 m n.p.m.
Einwohner: 953 (2011)
Postleitzahl: 34-620
Telefonvorwahl: (+48) 18
Kfz-Kennzeichen: KLI



Holzkirche

Szyk ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Jodłownik im Powiat Limanowski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen.

Der Ort liegt an der Tarnawka zwischen den Inselbeskiden im Süden und Pogórze Wiśnickie im Norden. Die Nachbarorte sind Tarnawa im Norden, Stare Rybie und Nowe Rybie im Osten, sowie Słupia, Sadek und Kostrza im Westen.

Im Jahr 1398 wurde der Ort als Schyk erwähnt, danach Szyk Inferior, Maior (1564). Der Name ist topographisch von *Schīk (< mittelhochdeutsch: Schiec; krummes, schräges [Land]) abgeleitet.[1] Die populäre Erläuterung des Namens ist auch, dass es vom militärischen Wort szyk (deutsch: Schick; eine Gefechtsformation) abgeleitet ist.[2]

Die römisch-katholische Pfarrei wurde in den Jahren 1358 bis 1373 errichtet. Im 16. Jahrhundert war Szyk ein wichtiges Zentrum der Arianismus (der Polnischen Brüder).[3]

Der Ort gehörte zunächst zum Königreich Polen (ab 1569 Adelsrepublik Polen-Litauen), Woiwodschaft Krakau, Kreis Szczyrzyc. Bei der Ersten Teilung Polens kam Szyk 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804). Ab dem Jahr 1855 gehörte Szyk zum Bezirk Limanowa.

1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Szyk zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Von 1975 bis 1998 gehörte Szyk zur Woiwodschaft Nowy Sącz.

Commons: Szyk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Barbara Czopek-Kopciuch: Adaptacje niemieckich nazw miejscowych w języku polskim [Die Adaptation deutscher Ortsnamen im Polnischen]. Prace Instytutu Języka Polskiego. Polska Akademia Nauk. Instytut Języka Polskiego, 1995, ISBN 83-8557933-8, ISSN 0208-4074, S. 78 (polnisch, Online).
  2. Dariusz Gacek: Beskid Wyspowy. Przewodnik. Oficyna Wydawnicza „Rewasz“, Pruszków 2012, ISBN 978-83-62460-25-0, S. 311 (polnisch).
  3. D. Gacek, Beskid..., 2012, S. 23.