Taïx – Wikipedia
Taïx Tais | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Tarn (81) | |
Arrondissement | Albi | |
Gemeindeverband | Carmausin-Ségala | |
Koordinaten | 44° 1′ N, 2° 7′ O | |
Höhe | 275–347 m | |
Fläche | 4,76 km² | |
Einwohner | 522 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 110 Einw./km² | |
Postleitzahl | 81130 | |
INSEE-Code | 81291 | |
Kirche Saint-Pierre |
Taïx (bis 1801 noch mit der Schreibweise Taix[1]; okzitanisch: Tais) ist eine französische Gemeinde mit 522 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Tarn in der Region Okzitanien. Sie gehört zum Arrondissement Albi und zum Gemeindeverband Carmausin-Ségala.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt zwischen den Städten Albi und Carmaux an den westlichen Ausläufern des Zentralmassivs. Zu Taïx zählen die Ortsteile La Borie Thomas, La Mestrié, Lempéry, Lespinasse und Riols. Umgeben wird Taïx von den Nachbargemeinden Labastide-Gabausse im Norden, Blaye-les-Mines im Nordosten, Le Garric im Osten, Cagnac-les-Mines im Süden und Mailhoc im Westen. Im Gemeindegebiet von Taïx liegt die Quelle des Flusses Vère. Die Gemeinde wird von der Landwirtschaft geprägt, obwohl sie inmitten des Steinkohlereviers von Carmaux (Bassin houiller de Carmaux) liegt. Unmittelbar nördlich, östlich und südlich von Taïx gibt es Abraumhalden, teilweise mit Wasser gefüllte Tagebaurestlöcher und alte Bergarbeitersiedlungen. Kohle wurde hier vom 13. Jahrhundert bis zum Ende des 20. Jahrhunderts gefördert.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
Einwohner | 351 | 325 | 269 | 272 | 285 | 306 | 323 | 468 |
Im Jahr 2017 wurde mit 468 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[2] und INSEE[3].
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Saint-Pierre
- zwei Wegkreuze
- Taubenturm im Ortsteil Riols
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde sind sechs Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreide- und Gemüseanbau, Ziegen- und Schafzucht).[4]
Vier Kilometer südöstlich von Taïx besteht Anschluss an die autobahnartig ausgebaute Route nationale 88 von Rodez nach Albi. Der sechs Kilometer entfernte Bahnhof von Carmaux liegt an der Bahnstrecke von Castelnaudary nach Rodez (Ligne de Castelnaudary à Rodez).
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortsname auf cassini.ehess.fr
- ↑ Taïx auf annuaire-mairie
- ↑ Taïx auf INSEE
- ↑ Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)