Taşucu – Wikipedia
Taşucu | ||||
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Basisdaten | ||||
Provinz (il): | Mersin | |||
Landkreis (ilçe): | Silifke | |||
Koordinaten: | 36° 20′ N, 33° 53′ O | |||
Höhe: | 8 m | |||
Einwohner: | 8.723[1] (2011) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 324 | |||
Postleitzahl: | 33 xxx | |||
Kfz-Kennzeichen: | 33 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2012) | ||||
Bürgermeister: | Yaşar Açıkbaş |
Taşucu ist ein Stadtbezirk der Stadt Silifke zehn Kilometer westlich der Mündung des Göksu in der Provinz Mersin, Süd-Türkei.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Östlich von Taşucu liegen Ruinen des im 7. Jahrhundert v. Chr. von Griechen gegründeten Holmoi. Piratenüberfälle führten zu dessen Zerstörung im 4. Jahrhundert v. Chr. Die Bewohner wurden nach Seleukia am Kalykadnos (heute Silifke) umgesiedelt.
Auf einer Landzunge in der Bucht von Taşucu, südwestlich des Ortes, liegt die osmanische Burgruine Liman Kalesi. Da zwischen der Küstenstraße und der Festung das Gelände eines militärischen Hafens liegt, ist sie nicht zugänglich.
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Taşucu unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:
- Bergkamen in Nordrhein-Westfalen, 1994/1995
Im November 2007 wurde in Bergkamen ein öffentlicher Platz in „Platz von Taşucu“ umbenannt.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hauptwirtschaftszweig der Stadt ist in den Sommermonaten vor allem der türkische Inlandstourismus. Die Fischerei stellt einen weiteren Erwerbszweig dar. Von Taşucu gibt es eine Fährverbindung nach Kyrenia (Girne) in der Türkischen Republik Nordzypern durch zwei staatliche Gesellschaften. Im Bildungsbereich ist für den Ort vor allem die Fakultät für Tourismus der Selçuk Üniversitesi von Bedeutung, an der etwa 1000 Studenten eingeschrieben sind.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Türkisches Institut für Statistik ( vom 23. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 21. Dezember 2012