Tarrasmauer – Wikipedia

Staumauer des Mittleren Großhartmannsdorfer Teiches
Staudamm und Abfluss des Obersaidaer Teichs

Die Tarrasmauer (auch Terrasmauer, Terrassenmauer) bezeichnet im Wasserbau die wasserseitig auf den Staudamm aufgebrachte Schicht, um diesen gegen Zerstörung durch Wellenschlag zu schützen. Sie wird aus Mauerwerk errichtet und ist häufig etwas nach innen gekrümmt.[1][2] Beispiele dafür sind die Kunstteiche der Revierwasserlaufanstalt Freiberg.

Einzelnachweise

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  1. Julius Weisbach: Lehrbuch der Ingenieur- und Maschinen-Mechanik. 2. Auflage. 2. Theil. Vieweg, Braunschweig 1851, S. 186–188 (books.google.de).
  2. Heinrich August Pierer: Encyclopädisches Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe. Band 22: Stadt – Tenn. Literatur-Comptoir, Altenburg 1834, S. 598, 689 (books.google.de).