Thailändische Frauen-Cricket-Nationalmannschaft – Wikipedia

Thailändische Cricket-Nationalmannschaft der Frauen
Erstes T20I Pakistan Pakistan in Bandar Kinrara, Juni 2018
Kapitän Sornnarin Tippoch
Coach Harshal Pathak
Offizielles ICC T20I-Ranking 11 von 56[1]
World-Cup-Teilnahmen 0/11
T20-World-Cup-Teilnahmen 1/7
Erster T20 World Cup 2020
Bestes T20 World Cup Vorrunde (2020)
Asia-Cup-Teilnahmen 3/8
Bestes Asia-Cup-Ergebnis Vorrunde (2012, 2016, 2018)
Stand von 24. April 2021

Die thailändische Cricket-Nationalmannschaft der Frauen repräsentiert das Land Thailand seit 2007 in internationalen Cricket-Wettbewerben für Frauen.

Thailand spielte sein erstes internationales Spiel 2007 beim ACC Women’s Tournament gegen Nepal, welches sie verloren als sie mit 40 Runs all ihre Wickets verloren hatten. Gleiches widerfuhr ihnen in den weiteren Gruppenspielen gegen Hongkong und Malaysia.[2] Zwei Jahre später spielten sie bei der ACC Women’s Twenty20 Championship 2009 und konnten dort nach starken Ergebnissen in der Vorrunde ins Finale einziehen, wo sie gegen Hongkong unterlagen.[3] Bei der ACC Women’s Championship 2011 in Kuwait gelang ihnen als Zweiter die Vorrunde zu überwinden um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Dort unterlagen sie gegen China.[4] Die erste Teilnahme beim Women’s Asia Cup erfolgte 2012. Das Team setzte sich gegen Hongkong durch, verlor jedoch die beiden weiteren Gruppenspiele gegen Indien und Pakistan und schied so in der Vorrunde aus.

Erste Erfolge und Rückschläge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der ACC Women’s Championship 2013 gelang ihnen das Überstehen der Vorrunde. Während sie dort noch gegen China verloren, konnten sie sich später im Finale gegen diese durchsetzen und das Turnier für sich entscheiden. Damit qualifizierten sie sich erstmals für ein Qualifikationsturnier einer Weltmeisterschaft. Dort konnten sie sich zwar in der Vorrunde gegen die Niederlande behaupten, verloren jedoch alle weiteren Gruppenspiele.[2] Zwei Jahre später waren sie der Ausrichter des Turniers, verloren jedoch all ihre Gruppenspiele. Beim Women’s Twenty20 Asia Cup 2016 konnten sie in der Vorrunde nur Nepal besiegen und wurden Vorletzter.

Über ein regionales Qualifikationsturnier konnten sie sich für den Women’s Cricket World Cup Qualifier 2017 qualifizieren. Bei dieser Qualifikation für den ODI World Cup konnten sie kein Spiel gewinnen. Gleiches geschah bei der Qualifikation für den T20 World Cup 2019, wo sie ebenfalls sieglos in der Gruppenphase scheiterten.[2]

Vorstoss auf internationale Bühne

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der größte Erfolg bislang gelang ihnen bei der Qualifikation für den T20 World Cup 2020. Sie konnten ihre Vorrundengruppe gewinnen und gewannen das entscheidende Halbfinale gegen Papua-Neuguinea um sich für das Endrundenturnier in Australien zu qualifizieren.[5] Dort unterlagen sie gegen England, den West Indies und Südafrika, während das Spiel gegen Pakistan nach Regenfällen abgebrochen werden musste.

Internationale Turniere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Women’s Cricket World Cup (Platzierungen)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Women’s World Twenty20 (Platzierungen)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Women’s Asia Cup

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2004 – 2008 nicht teilgenommen
  • 2012 Vorrunde
  • 2016 Vorrunde
  • 2018 Vorrunde

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ICC rankings for Tests, ODIs, T20 & Women's ODI and T20. Cricinfo, abgerufen am 16. Februar 2021 (englisch).
  2. a b c From 40 all out to the T20 World Cup - Thailand women live the dream. Cricinfo, 6. September 2019, abgerufen am 8. November 2020 (englisch).
  3. Hong Kong are the ACC Women's Twenty20 Champions after beating Thailand by 4 runs in thrilling final. Cricinfo, 11. Juli 2009, abgerufen am 8. November 2020 (englisch).
  4. Brilliant Hong Kong despatch of Nepal by nine wickets to book a final berth against China. Cricinfo, 24. Februar 2011, abgerufen am 8. November 2020 (englisch).
  5. Thailand, Bangladesh qualify for 2020 Women's T20 World Cup. Cricinfo, 5. September 2019, abgerufen am 8. November 2020 (englisch).