The 1st Album – Wikipedia

The 1st Album
Studioalbum von Modern Talking

Veröffent-
lichung(en)

1. April 1985[1][2]

Label(s) BMG, Hansa Records

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Synthpop

Titel (Anzahl)

9

Produktion

Dieter Bohlen, Geff Harrison

Chronologie
The 1st Album Let’s Talk About Love
(1985)
Singleauskopplungen
29. Oktober 1984 You’re My Heart, You’re My Soul
13. März 1985 You Can Win If You Want

The 1st Album ist das Debütalbum des deutschen Popduos Modern Talking. Es erschien im April 1985 bei BMG/Hansa.

Nachdem die erste Auskopplung You’re My Heart, You’re My Soul bereits im Oktober 1984 erschienen war und zunächst unbemerkt blieb, wurde sie durch die Ausstrahlung des Videos in der damals zu den bekanntesten Musikshows im deutschen Fernsehen zählenden Sendung Formel Eins im Januar 1985 zum Erfolg.

Wie bei der erwähnten Debütsingle wurden auf dem gesamten Album die meisten Stücke von Thomas Anders gesungen, lediglich bei There’s Too Much Blue in Missing You übernahm Dieter Bohlen die Leadstimme. The Night Is Yours – The Night Is Mine und Lucky Guy existierten schon vor dem Album als Solosingle von Ryan Simmons, einem Pseudonym von Dieter Bohlen, zweiteres auch als deutsche Fassung von Thomas Anders.

Das Coverfoto des Albums stammte von Manfred Vormstein, für die Gestaltung war Fryderyk Gabowicz verantwortlich.[3] Bereits damals fielen die zunächst mit nur wenig finanziellem Aufwand produzierten Videos des Duos auf. So sagte Ingolf Lück, zu dem Zeitpunkt der Moderator von Formel Eins, er habe das Video von You’re My Heart, You’re My Soul nur zum Spaß ausgestrahlt.[4]

Erfolg und Kritik

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Das Debütalbum wurde zu einem großen Verkaufserfolg. Es erreichte Platz eins in Deutschland, Platz zwei in Österreich und der Schweiz. Aber auch in den Niederlanden und Skandinavien wurden hohe Chartplatzierungen verzeichnet. Bis November 1985 verkaufte sich das Album bereits eine Million Mal.[5] Die Webseite Allmusic bewertete die Platte mit vier von fünf Sternen und dem Prädikat "AMG Album Pick".[6]

# Titel Autor(en) Produzent(en) Länge
1 You’re My Heart, You’re My Soul Steve Benson (Pseudonym von D. Bohlen) Steve Benson 5:36
2 You Can Win If You Want Dieter Bohlen Dieter Bohlen 3:55
3 There’s Too Much Blue in Missing You 4:40
4 Diamonds Never Made a Lady 4:05
5 The Night Is Yours – The Night Is Mine 5:30
6 Do You Wanna Mary S. Applegate, Dieter Bohlen 4:22
7 Lucky Guy Dieter Bohlen 3:31
8 One in a Million 3:44
9 Bells of Paris 4:17

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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The 1st Album wurde weltweit mit 2× Gold und 2× Platin ausgezeichnet.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[7] Platin500.000
 Österreich (IFPI)[8] Platin50.000
 Polen (ZPAV)[8] Gold50.000
 Spanien (Promusicae)[9] Gold50.000
Insgesamt 2× Gold
2× Platin
650.000

Einzelnachweise

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  1. Steffen Hung: Modern Talking - The 1st Album. In: hitparade.ch. 17. Februar 1985, abgerufen am 22. Januar 2017.
  2. Home - Offizielle Deutsche Charts. In: officialcharts.de. Abgerufen am 22. Januar 2017.
  3. https://www.allmusic.com/album/mw0000739813/credits
  4. Giuliano Benassi: Modern Talking. In: laut.de. 1. Januar 1970, abgerufen am 22. Januar 2017.
  5. POPMUSIK: Herz pinseln. In: Der Spiegel. Nr. 46, 1985 (online).
  6. https://www.allmusic.com/album/mw0000369701
  7. Datenbank: BVMI. Bundesverband Musikindustrie, abgerufen am 18. August 2020.
  8. a b Gold & Platinum Awards 1986. Music & Media Magazine, 27. Dezember 1986, abgerufen am 18. August 2020 (englisch, Seite 34).
  9. Fernando Salaverrie: Sólo éxitos: año a año, 1959 – 2002. September 2005, abgerufen am 18. August 2020 (spanisch, Seite 921).