The Spotlight (Zeitung) – Wikipedia

The Spotlight war eine US-amerikanische Wochenzeitung, die von 1975 bis 2001 in Washington, D.C. erschien.

Veröffentlichungen der Wochenzeitung wurden als Förderung einer rechten oder konservativen Politik beschrieben.[1] antisemitischen[2] Organisation Liberty Lobby und galt als das zentrale Publikationsorgan der extremen Rechten in den Vereinigten Staaten zur Verbreitung von Hass-Propaganda.[3]

Die höchste Auflage erreichte die Wochenzeitung 1981 mit 315.000 Exemplaren pro Woche.[4]

Das zuletzt nach eigenen Angaben in einer Auflage von rund 100.000 Exemplaren bei 90.000 Abonnenten erschienene Blatt behauptete unter anderem immer wieder eine jüdische Weltverschwörung.[3]

Die letzte Ausgabe von The Spotlight erschien 2001, nachdem ein langjähriger Rechtsstreit mit dem Institute for Historical Review (IHR) mit der Einleitung eines Konkursverfahrens zum Abschluss kam.[3]

Eine Nachfolgepublikation unter dem Namen American Free Press[3] veröffentlicht Verschwörungstheorien, zum Beispiel rund um den Anschlag vom 11. September, und antisemitische und rassistische Beiträge.

Einzelnachweise

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  1. Willis Carto bei web.archive.org, abgerufen am 7. November 2023.
  2. George Michael: Confronting Right Wing Extremism and Terrorism in the USA. Routledge, 2003, ISBN 978-1-134-37762-6, S. 15 (englisch, google.de [abgerufen am 19. Februar 2022] LCCN 2002155138).
  3. a b c d Willis Carto (Memento vom 10. April 2010 im Internet Archive) (englisch) auf der Webseite der Anti-Defamation League
  4. John George: Nazis, communists, klansmen, and others on the fringe: political extremism in America. Prometheus Books, Buffalo 1992, ISBN 0-87975-680-2, S. 260 (englisch, LCCN 91027485).