Thomas Raithel – Wikipedia

Thomas Raithel (* 22. Mai 1958 in Fürth[1]) ist ein deutscher Historiker.

Leben und Wirken

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Raithel studierte Geschichte, Germanistik und Geographie und wurde 1995 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert. Er hat sich 2004 an der Ludwig-Maximilians-Universität München habilitiert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und außerplanmäßiger Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Schriften (Auswahl)

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Monografien

  • Das „Wunder“ der inneren Einheit. Studien zur deutschen und französischen Öffentlichkeit bei Beginn des Ersten Weltkrieges (= Pariser Historische Studien, 45), Bouvier, Bonn 1996.
  • Fußballweltmeisterschaft 1954. Sport – Geschichte – Mythos (= Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, A/117), München 2004.
  • Das schwierige Spiel des Parlamentarismus. Deutscher Reichstag und französische Chambre des Députés in den Inflationskrisen der 1920er Jahre. Oldenbourg, München 2005.
  • Die Strafanstalt Landsberg am Lech und der Spöttinger Friedhof (1944–1958). Oldenbourg, München 2009.

Herausgeberschaften

  • Auf dem Weg in eine neue Moderne? Die Bundesrepublik Deutschland in den siebziger und achtziger Jahren. Oldenbourg, München 2009.
  • mit Thomas Schlemmer: Die Rückkehr der Arbeitslosigkeit. Die Bundesrepublik Deutschland im europäischen Kontext 1973 bis 1989. Oldenbourg, München 2009.
  • Jugendarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik. Entwicklung und Auseinandersetzung während der 1970er und 1980er Jahre. Oldenbourg, München 2012.
  • mit Mark Gilbert, Eva Oberloskamp: Germany and European Integration. Oldenbourg, München 2019.
  • mit Magnus Brechtken, Elke Seefried, Martina Steber: Andreas Wirsching: Demokratie und Gesellschaft. Historische Studien zur europäischen Moderne. Wallstein, Göttingen 2019.

Einzelnachweise

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  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften. Ausgabe 10.2012/2013. Steiner, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-515-10079-3, S. 529.