Thunpadel – Wikipedia
Thunpadel Gemeinde Karwitz | ||
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Koordinaten: | 53° 5′ N, 11° 2′ O | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 29481 | |
Lage von Thunpadel in Landkreis Lüchow-Dannenberg | ||
Blick in den Rundling |
Thunpadel ist der östlichste Ortsteil der Gemeinde Karwitz in der Samtgemeinde Elbtalaue im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt im Niederen Drawehn, 1 km östlich vom Kernbereich von Karwitz, nördlich der B 191.
Östlich vom Ort befindet sich das Naturschutzgebiet Maujahn.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Kern hat Thunpadel seine Rundlingsform beibehalten und weist einige gut erhaltene große Vierständer-Hallenhäuser aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf, aber auch beispielsweise ein noch älteres kleines Hallenhaus aus dem späten 18. Jahrhundert (Rundling 6). Zum Gesamteindruck des denkmalgeschützten Rundlings tragen auch alte Eichen bei, die den Dorfplatz umranden. Später wurde die Ortsbebauung nach Norden erweitert.[1] Am Prisserschen Bach südlich des Ortes befand sich eine Wassermühle, die aufgegeben und heute teilweise baufällig ist.
Am 1. Juli 1972 wurde Thunpadel in die Gemeinde Karwitz eingegliedert.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Siedlungen des Landkreises Lüchow-Dannenberg#Rundlingsdörfer
- Liste der Baudenkmale in Karwitz#Thunpadel
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rundling Thunpadel im Denkmalatlas Niedersachsen
- Fotos aus Thunpadel auf wendland-archiv.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Falk-Reimar Sänger (Bearb.): Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 125/126.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 231.