Toxikk – Wikipedia

Toxikk
Entwickler Reakktor Studios
Publisher Reakktor Studios
Veröffentlichung 10. September 2016
Plattform Microsoft Windows
Spiel-Engine Unreal Engine 3
Genre Arena-Shooter
Thematik Science-Fiction
Spielmodus Deathmatch, Capture the Flag
Steuerung Tastatur und Maus
Systemvor-
aussetzungen
2,0 GHz Dual-Core Prozessor, 4 GB RAM, GeForce GTX 260 – Grafikkarte, 4 GB verfügbarer Speicherplatz
Medium digitale Distribution
Sprache Englisch
Altersfreigabe
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt

Toxikk ist ein Arena-Shooter-Computerspiel des hannoverschen Entwicklerstudios Reakktor Studios, das am 10. September 2016 für Windows-PCs veröffentlicht wurde.

Es können bis zu 16 Spieler gegeneinander spielen, die dabei in verschiedenen Welten in zufällig generierten Teams gegeneinander antreten.[1] Klassische Elemente wie Doppel- und Ausweichsprünge, Booster-Pick-Ups, Fahrzeuge, Sprungplattformen, Gesundheitspakete, optionale Mutatoren und neun Waffen mit jeweils sekundärem Feuermodus sind enthalten. Dabei dürfen alle Waffen gleichzeitig mitgenommen werden. Nach einem Respawn startet der Spieler wieder mit Messer und Pistole um erneut Bewaffnung im Level zu suchen. Während dem Spiel sammelt der Spieler Erfahrungspunkte, womit er seinen Rang erhöhen kann, was Einfluss auf das Matchmaking hat. Bots erlauben das Üben im Offline-Modus.[2] Auch die eigene Gestaltung von Waffen über Steam ist in Toxikk mit Modifikationen möglich.

Das Spiel wurde über Vorbestellungen finanziert.[3] Der Hersteller verfolgt ein traditionelles Shareware-Konzept. Es existiert eine abgespeckte, kostenlose Version, die jedoch keine spielerische Einschränkungen besitzt. Für weitere Karten, Fahrzeuge, einen Server-Browser oder das Erstellen von eigenen Servern, Zugriff auf den Steam Workshop oder den Karteneditor, muss bezahlt werden.[4] Auf moderne Finanzierungsmöglichkeiten wie Mikrotransaktionen wurde bewusst verzichtet.[5]

Bewertungen
PublikationWertung
Eurogamerempfehlenswert[6]

Das Spiel wurde als geistiger Nachfolger der Ego-Shooter der späten 1990er Jahre im Stile von Unreal Tournament eingeordnet.[7][8] Eurogamer bemerkte das Toxikk wenig eigene Ideen mitbringe und auch nicht der schönste Shooter seiner Art sei. Das Spielgefühl sei jedoch toll und das Aufleben der guten alten Zeit sei gelungen.[6]

Einzelnachweise

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  1. Benjamin Schmädig: Toxikk: Umfangreiches Update des Multiplayer-Shooters im Early Access. In: 4Players. 17. Mai 2016, abgerufen am 23. Juli 2022.
  2. Marcel Kleffmann: Toxikk: "Frag like it's 1999": Arena-Shooter erscheint Anfang September; Video stellt die Waffen vor. In: 4Players. 21. August 2016, abgerufen am 23. Juli 2022.
  3. Benjamin Jakobs: Toxikk: Neuer Arena-Shooter aus Deutschland. In: Eurogamer. 4. August 2014 (eurogamer.de).
  4. Max Doll: Jetzt verfügbar: Oldschool-Shooter Toxikk erschienen. In: ComputerBase. 13. September 2016, abgerufen am 23. Juli 2022.
  5. Stefan Briesenick: Toxikk erscheint Anfang September. In: Gamereactor Deutschland. 23. August 2016, abgerufen am 23. Juli 2022.
  6. a b Alexander Bohn-Elias: Toxikk - Test. In: Eurogamer. 27. Oktober 2016 (eurogamer.de).
  7. Benjamin Schmädig: Toxikk: Multiplayer-Shooter im Stil von Unreal Tournament hat Early Access verlassen - kostenlose Version verfügbar, aber kein free-to-play. In: 4Players. 13. September 2016, abgerufen am 23. Juli 2022.
  8. Pit Trautner: Toxikk: Gameplay-Trailer zeigt schnelle Shooter-Action - Unreal Tournament lässt grüßen. In: PC Games Hardware. 20. September 2014, abgerufen am 23. Juli 2022.