Traglufthallenbad – Wikipedia
Ein Traglufthallenbad ist ein Freibad, das außerhalb der Sommersaison mit einer Traglufthalle überbaut wird. Die Einrichtungen des Freibads (Kasse, Umkleide etc.) können weiter genutzt werden, der Zugang zur Halle erfolgt über eine Druckschleuse.
Traglufthallenbäder befinden sich in (alphabetische Sortierung):
- Berlin, Kombibad Seestraße
- Bochum, Blau-Weiß Bochum
- Bonn, Friesi[1]
- Chur, Traglufthalle Obere Au[2]
- Darmstadt, Nordbad DSW
- Elmshorn, Badepark
- Eschweiler, Freibad Dürwiß[3]
- Frankfurt-Bergen-Enkheim, Riedbad
- Gladbeck, SV Gladbeck 13
- Krefeld, SV Bayer Uerdingen 08
- Mainz, Schwimmbad Mainz-Mombach
- Moers, Solimare
- Neumünster, Freibad des Bad am Stadtwald. Die Traglufthalle wurde beim Orkan Christian komplett zerstört, sie wird aber wieder aufgebaut.[4]
- Neustadt an der Weinstraße, Traglufthallenbad „Moby Dick“, im Sommer das Stadionfreibad
- Offenbach am Main, Waldschwimmbad Rosenhöhe
- Schaffhausen, KSS Freizeitpark Schaffhausen[5]
- Worms, Heinrich-Völker-Bad (Luftikus)
Nicht mehr in Betrieb sind die Traglufthallenbäder in Jöllenbeck (bei Bielefeld), Epe (Westfalen), Untertürkheim, Uchte, Uetze, Dillenburg, Augsburg, Braunschweig, Hamburg-Wilhelmsburg, in Wolfsburg (Stadtteil Laagberg) und der Buna-Werke. In Duisburg ist das Schwimmstadion nach der Zerstörung der Hülle im Jahre 2003 durch ein modernes Sportbad ersetzt worden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traglufthalle im "Friesi" aufgebaut – Testbetrieb vom 12. bis 14. Mai 2018. Abgerufen am 16. Oktober 2019.
- ↑ Traglufthalle Obere Au | Chur. Abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Freibad Dürwiß – Schwimmen in der kalten Jahreszeit dank Traglufthalle ab dem 09.01.2023 möglich. Abgerufen am 3. Januar 2023.
- ↑ Neumünster plant neue Traglufthalle ( vom 13. November 2013 im Internet Archive)
- ↑ Aufbau Winterdach KSS