Das Erbfreidorf Tra(c)keningken ist auf der Schrötterkarte von 1802 eingezeichnet. Um 1820 gab es dort sechs Erbfreihöfe mit 60 Bewohnern.[1] 1863 wurde das Etablissement Ritterswalde in die Landgemeinde Trakeningken eingemeindet.[2] 1874 wurde die Landgemeinde Trakeningken dem neu gebildeten AmtsbezirkBaltruschelen im Kreis Pillkallen zugeordnet. 1930 wurde Trakeningken in Ritterswalde umbenannt.
↑ abDie Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871, Berlin 1874
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, I. Provinz Ostpreußen, Berlin 1888
↑Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft 1, Provinz Ostpreußen, Berlin 1907
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, Vierte Auflage, 1939
↑Michael Rademacher: Kreis Pillkallen/Schloßberg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900