Trappstädter Rezess – Wikipedia
Der Trappstädter Rezess war ein im Jahr 1599 geschlossener Vertrag zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Fürstentum Sachsen-Coburg, der sich auf den Raum Coburg, Ebern und Bad Königshofen im Grabfeld bezieht.
Im Trappstädter Rezess ging es darum, die Grenzen für das Geleit, die Zentgerichtsbarkeit und die Jagd von Trappstadt bis in den Raum Coburg festzulegen und im ganzen Verlauf gegenseitig anzuerkennen.
Im Grabfeld sind neben zwei Geleitsteinen noch einige Zent- sowie Jagdsteine mit eingemeißeltem Jagdhorn und den Aufschriften S für Sachsen und W für Würzburg sowie der Jahreszahl 1599 vorhanden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhold Albert: Der Trappstädter Rezess von 1599. Vor 400 Jahren wurde bedeutender Vertrag zwischen Würzburg und Sachsen geschlossen: In: Das Grabfeld Nr. 7/Oktober 1999, S. 1–5. (Online)