Treibball (Hundesport) – Wikipedia
Treibball ist eine von Jan Nijboer entwickelte Hundesportart.[1]
Das Trainingsmaterial besteht aus acht handelsüblichen Gymnastikbällen in allen Größen und einem Tor. Die Gymnastikbälle liegen in einer Entfernung von mindestens 15–20 Metern im Dreieck angeordnet, ähnlich wie beim Billard, vor einem Tor mit einer Größe von 2 × 3 Meter. Die Spitze des Balldreiecks zeigt vom Tor weg. Der Hund soll alle acht Bälle nacheinander mit Schnauzen- u. Körpereinsatz ins Tor treiben. Hierbei findet er Unterstützung durch akustische Signale sowie Handgesten vom Hundeführer,[1] welcher sich in Griffweite zu einem der beiden Torpfosten befindet. Nachdem der achte Ball ins Tor getrieben wurde, schließen Hund und Halter das Spiel mit einer Downposition des Hundes parallel zum Tor ab.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anja Jakob: Treibball: Vom Spiel zum Turniersport. Kynos 2013, ISBN 3-942-33597-2
- Jan Nijboer: Treibball für Hunde. Kosmos Verlag 2010, ISBN 978-3440122563
- Bärbl Runggaldier: "Treibball – Ideen, 100 Karten – 1000 Möglichkeiten, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen", ISBN 978-3-00-041390-2
- Bärbl Runggaldier: "Treibball – Ideas, from beginner to expert, 100 cards – 1000 possibilities", ISBN 978-3-00-0456008
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Schuss mit der Schnauze: Treibball beschäftigt Hunde und Halter. In: Frankfurter Neue Presse. 19. Juni 2014, archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 4. Juli 2014 (deutsch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.