Tscharenzawan – Wikipedia
Tscharenzawan Չարենցավան | ||
Staat: | Armenien | |
Provinz: | Kotajk | |
Gegründet: | 1948[1] | |
Koordinaten: | 40° 25′ N, 44° 39′ O | |
Höhe: | 1670 m | |
Fläche: | 5 km² | |
Einwohner: | 28.500 (2023[2]) | |
Bevölkerungsdichte: | 5.700 Einwohner je km² | |
Zeitzone: | UTC+4 | |
Telefonvorwahl: | (+374) 226 | |
Postleitzahl: | 2501, 2502 | |
Gemeindeart: | Stadt | |
Bürgermeister: | Hakob Schahgaldjan[3] (parteilos) | |
Webpräsenz: | ||
Tscharenzawan (armenisch Չարենցավան) ist eine Stadt in der Provinz Kotajk im Zentrum Armeniens. Die Stadt wurde 1948 als Lussawan gegründet und 1967 nach dem Dichter Jeghische Tscharenz benannt.[1] In der Stadtgemeinde leben 28.500 Einwohner (Stand 2023), wovon 8.200 in eingemeindeten ländlicheren Gebieten wohnen.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gründung der Stadt geht auf Initiative der Sowjetunion zurück und erfolgte im Jahr 1948 unter dem alten Namen Lussawan. Die neue Stadt sollte den Arbeitern des 1953 fertiggestellten Wasserkraftwerks Argel als Wohnsiedlung dienen. Nach Fertigstellung des Kraftwerks siedelten sich industrielle Firmen, im Wesentlichen im Bereich Maschinenbau, in der Stadt an. Im Jahr 1967 erfolgte die Umbenennung der Stadt in Ehren des Dichters Tscharenz.[1]
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtansicht, 2011
- Kirche, 2020
- Krankenhaus, 2020
- Monument, 2020
- Denkmal, 2020
- Denkmal an gefallene Piloten, 2016
- Stadion, 2013
- Landschaft von Tscharenzawan, 2020
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Charentsavan. In: armeniadiscovery.com. Armenia Discovery, abgerufen am 6. März 2019 (englisch).
- ↑ a b Permanent population figures of the Republic of Armenia as of 1 January in 2023. In: armstat.am. Statistical Committee of the Republic of Armenia, abgerufen am 21. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ https://charentsavan.am/Pages/DocFlow/Default.aspx?a=v&g=b0a9a17d-0f03-4180-b2be-c45d3461e061 (Abruf am 4. Januar 2020)