Tunnelkind – Wikipedia
Film | |
Titel | Tunnelkind |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Erhard Riedlsperger |
Drehbuch | Erhard Riedlsperger, Peter Zeitlinger, Walter Wippersberg |
Musik | Michael Mautner |
Kamera | Peter Zeitlinger |
Besetzung | |
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Tunnelkind ist ein österreichischer Film von Erhard Riedlsperger. Die Filmpremiere war am 26. Oktober 1992.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film spielt nach dem Prager Frühling im Jahr 1969. Die neuen Machthaber sperren die Grenzen. Julia, ein 13-jähriges Mädchen, traumatisiert durch den Tod ihres Vaters, entdeckt einen Tunnel, der auf tschechisches Gebiet führt. Sie wird dort von einem Landvermesser entdeckt, der gerade den Verlauf des neuen Grenzzaunes festsetzt. Zwischen dem Mann und dem Mädchen entwickelt sich eine zarte Freundschaft.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Drehbuchpreis Donaufestival
- Berlinale 1990 – Maria Schell-Preis der Berlinale
- Grand Prix de Auberville
- Niederösterreichischer Drehbuchpreis 1989
- Während der Dreharbeiten fiel der Eiserne Vorhang der Tschechoslowakei. Auf der Berlinale wurde "Tunnelkind" als einer der aktuellen Filme gefeiert.
- Der österreichische Film wurde von der norwegischen Filmgesellschaft Teamfilm AS produziert.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tunnelkind bei IMDb