Ulrich Gäher – Wikipedia

Ulrich Gäher
Personalia
Geburtstag 6. Januar 1962
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
SpVg Emsdetten 05
1986–1987 ASC Schöppingen
1987–1991 Preußen Münster 117 (63)
1991–1992 Arminia Bielefeld 15 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Ulrich Gäher (* 6. Januar 1962) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Der offensive Mittelfeldspieler Ulrich Gäher begann seine Karriere bei der SpVg Emsdetten 05 und wechselte Mitte der 1980er Jahre zum Oberligisten ASC Schöppingen. Mit dem ASC wurde Gäher im Jahre 1986 Meister der Oberliga, allerdings scheiterten die Schöppinger in der anschließenden Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga am FC St. Pauli und Rot-Weiss Essen. Ein Jahr später wechselte Gäher zu Preußen Münster und wurde mit 27 Treffern Torschützenkönig der Oberliga Westfalen. Die Preußen wurden überlegen mit 54:6 Punkten Meister, scheiterten aber in der Aufstiegsrunde.

1989 konnten die Münsteraner ihren Titel am letzten Spieltag verteidigen und schafften in der folgenden Aufstiegsrunde den Sprung in die 2. Bundesliga. Ulrich Gäher debütierte am 29. Juli 1989 bei der 0:2-Niederlage der Preußen bei Hertha BSC. Mit 13 Saisontoren wurde er der erfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft. In der folgenden Saison 1990/91 traf Gäher nur vier Mal und musste mit seiner Mannschaft die 2. Bundesliga nach unten verlassen. Insgesamt absolvierte Gäher 62 Zweitligaspiele und erzielte 17 Tore. Nach dem Abstieg wechselte Gäher zu Münsters Erzrivalen Arminia Bielefeld, für den er in 15 Oberligaspielen ein Tor schoss, bevor er seine Karriere beendete.

Im Jahre 2005 war Ulrich Gäher für einige Monate sportlicher Leiter und Präsidiumsmitglied bei Preußen Münster. Nach der Entlassung des Trainers Colin Bell im November 2005 trat Gäher von allen Ämtern zurück.[1] Gäher arbeitet als selbständiger Physiotherapeut.

Einzelnachweise

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  1. Preußen Münster beurlaubt Trainer Colin Bell. Fussball.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 3. September 2015.