United States Domestic Policy Council – Wikipedia

Der Domestic Policy Council (DPC) der Vereinigten Staaten ist das Hauptforum, das vom Präsidenten der Vereinigten Staaten für die Beratung innenpolitischer Angelegenheiten genutzt wird, mit Ausnahme von wirtschaftlichen Angelegenheiten, die in die Zuständigkeit des Nationalen Wirtschaftsrats fallen. Der Rat ist Teil des Office of White House Policy, das den DPC, den National Economic Council und verschiedene untergeordnete Büros wie das Office of National AIDS Policy umfasst. Der Direktor des DPC trägt den Titel "Assistant to the President and Director of the Domestic Policy Council".

Der Rat für Innenpolitik wurde am 11. April 1985 von Präsident Ronald Reagan gegründet. Präsident George H. W. Bush gründete den Rat am 8. Februar 1989 neu. Am 16. August 1993 wurde der Rat durch die Executive Order 12859 erweitert. Der Rat überwacht die Entwicklung und Umsetzung der innenpolitischen Agenda des Präsidenten und stellt die Koordination und Kommunikation zwischen den Leitern der relevanten Bundesämter und -behörden sicher.

Schon vor der formellen Gründung des DPC gab es im Weißen Haus seit den 1960er Jahren eine Art innenpolitischen Stab. Präsident Lyndon B. Johnson beauftragte einen hochrangigen Berater mit der Organisation des Stabs und der Entwicklung der Innenpolitik. 1970 erließ Präsident Richard Nixon eine Exekutivanordnung, die das Office of Policy Development schuf, ein Büro im Weißen Haus mit Zuständigkeit für Wirtschafts- und Innenpolitik. Präsident Bill Clinton änderte die Struktur erneut, indem er das Büro aufspaltete und den heutigen Rat für Innenpolitik und den Nationalen Wirtschaftsrat schuf.

Assistants to the President for Domestic Policy

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Person Amtsanfang Amtsende Präsident
Daniel Patrick Moynihan 13. Januar 1969 4. November 1969 Richard Nixon
John Ehrlichman 4. November 1969 30. April 1973
Melvin Laird 1. Mai 1973 8. Januar 1974
Kenneth Reese Cole Jr. 8. Januar 1974 28. Februar 1975
Gerald Ford
James M. Cannon 28. Februar 1975 20. Januar 1977
Stuart E. Eizenstat 20. Januar 1977 20. Januar 1981 Jimmy Carter
Vakant 20. Januar 1981 20. Juni 1985 Ronald Reagan
Ralph Bledsoe 20. Juni 1985 30. März 1987
T. Kenneth Cribb Jr. 30. März 1987 2. Dezember 1987
David M. McIntosh 2. Dezember 1987 8. September 1988
Dan Crippen 8. September 1988 20. Januar 1989
Roger B. Porter 20. Januar 1989 20. Januar 1993 George H. W. Bush
Carol Rasco 20. Januar 1993 20. Dezember 1996 Bill Clinton
Bruce Reed 20. Dezember 1996 20. Januar 2001
John Bridgeland 20. Januar 2001 30. Januar 2002 George W. Bush
Margaret Spellings 30. Januar 2002 5. Januar 2005
Claude Alexander Allen Jr. 5. Januar 2005 9. Februar 2006
Karl Zinsmeister 24. Mai 2006 20. Januar 2009
Melody Barnes 20. Januar 2009 2. Januar 2012 Barack Obama
Cecilia Muñoz 10. Januar 2012 20. Januar 2017
Andrew Bremberg 20. Januar 2017 2. Februar 2019 Donald Trump
Joe Grogan 2. Februar 2019 24. Mai 2020
Brooke Rollins 24. Mai 2020 20. Januar 2021
Susan Rice 20. Januar 2021 Joe Biden