Universität Novi Pazar – Wikipedia

Internationale Universität Novi Pazar
Gründung 2002
Trägerschaft Waqf
Ort Novi Pazar
Land Serbien Serbien
Rektor Suad Bećirović[1]
Studierende 570 (2018–2019)
Netzwerke AARC[2], BAUNAS[3]
Website www.uninp.edu.rs

Die Universität Novi Pazar (serbisch: Универзитет у Новом Пазару / Univerzitet u Novom Pazaru) oder auch Internationale Universität Novi Pazar (Internacionalni Univerzitet u Novom Pazaru; engl. International University of Novi Pazar) ist eine Universität in Novi Pazar. Sie wurde 2002 gegründet.

Die Universität wurde 2002 auf Initiative des damaligen Premierministers Serbiens Zoran Đinđić gegründet. Neben der Republik Serbien beteiligten sich zudem noch weitere 200 Stifter. Die Universität wurde als Waqf, Stiftung, nach Vorbild von Universitäten in islamischen Staaten organisiert, womit sie weder staatlich noch privat und als solche die derzeit einzige in Südosteuropa ist. Die Universität Novi Pazar war die erste Universität Serbiens, welche die Bologna-Erklärung akzeptierte.

Die Internationale Universität in Novi Pazar ist eine serbische private Hochschuleinrichtung mit ministerieller Arbeitsgenehmigung, sie wurde bisher nicht institutionell akkreditiert. Laut Kultusministerkonferenz – Zentrale für ausländisches Bildungswesen – ist nur ein Teil der angebotenen Studiengänge akkreditiert, die Anerkennung dort erworbener Hochschulqualifikationen ist im Einzelfall zu prüfen.[4]

Es gibt sechs Fakultäten:

Daneben gibt es Abteilungen in Belgrad, Niš, Subotica und Pančevo.

Commons: University of Novi Pazar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Word of the Rector. In: uninp.edu.rs. Univerzitet u Novom Pazaru, abgerufen am 8. September 2019 (englisch).
  2. Members of AARC. In: www.alps-adriatic.net. Rector's Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region, abgerufen am 14. September 2019 (englisch).
  3. Members. In: www.baunas.org. Balkan Universities Association, 2019, abgerufen am 8. September 2019 (englisch).
  4. Infoportal anabin zu ausländischen Bildungsabschlüssen