Unternaifermühle – Wikipedia

Unternaifermühle Gemeinde Simmelsdorf
Koordinaten:	49° 38′ N, 11° 22′ O49.62611111111111.358944444444426Koordinaten: 49° 37′ 34″ N, 11° 21′ 32″ O
Höhe:	426 m ü. NHN
Einwohner:	12 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl:	91245
Vorwahl:	09155
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Unternaifermühle

Unternaifermühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).^[2] Unternaifermühle liegt in der Gemarkung Großengsee.^[3] Die Gemeindeteile Ober-, Mittel-, Unternaifermühle hatten am 30. Juni 2024 zusammen 16 Einwohner.^[4]

Der Weiler befindet sich im Tal des Naifer Bachs, etwa einen halben Kilometer südlich von Sankt Helena. Die Kreisstraße LAU 12 verläuft entlang des Naifer Bachs zur Mittelnaifermühle (0,2 km nördlich) bzw. nach Utzmannsbach (0,9 km).^[5]

Die erste urkundliche Erwähnung von Unternaifermühle war im Jahr 1503.^[6]

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Unternaifermühle der Ruralgemeinde Großengsee zugeordnet.^[7] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Unternaifermühle am 1. Juli 1972 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert.^[8]

In Unternaifermühle befindet sich ein aus dem 19. Jahrhundert stammendes Wohnhaus, das als eingeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel ausgeführt wurde.

• Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3. 

Commons: Unternaifermühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Unternaifermühle. In: simmelsdorf.de. Abgerufen am 13. November 2024. 
• Unternaifermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 17. November 2022.
• Unternaifermühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 13. November 2024.
• Unternaifermühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 13. November 2024.

1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 346 (Digitalisat). 
2. ↑ Gemeinde Simmelsdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. November 2024.
3. ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. November 2024. 
4. ↑ Aktuelle Einwohnerzahlen Simmelsdorf – Gemeinde Simmelsdorf. Abgerufen am 24. August 2024. 
5. ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie). 
6. ↑ Kurzcharakteristik von Unternaifermühle auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 25. Okt. 2017)
7. ↑ Addreß-Handbuch für den Rezat-Kreis des Königreichs Baiern. Johann Baptist Reindl, Bamberg 1814, OCLC 894897947, S. 18 (Digitalisat). 
8. ↑ Simmelsdorf > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 13. November 2024.