Uwe Skrzypek – Wikipedia

Uwe Skrzypek (* 15. Dezember 1970 in Bad Oeynhausen) ist ein deutscher Politiker (seit 2023 Freie Wähler). Er ist seit September 2022 Oberbürgermeister von Vaihingen an der Enz.

Skrzypek wuchs in seiner Geburtsstadt Bad Oeynhausen auf. Seine Eltern führten einen Polsterer-Betrieb. Von 1987 bis 1991 absolvierte er eine Ausbildung zum Modellbauer. Von 1992 bis 1997 studierte er Fahrzeugtechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Er schloss das Studium als Diplom-Ingenieur ab. Von 1999 bis 2022 war er für die Mercedes-Benz Group tätig, zuletzt als Leiter der Abteilung „Design Operations“.

Skrzypek ist verheiratet und hat drei Kinder.

Skrzypek war von 2004 bis 2011 Mitglied des Gemeinderates von Mönsheim. Seit März 2023 ist er Mitglied der Ortsvereinigung der Freien Wähler in Vaihingen an der Enz.[1]

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Vaihingen an der Enz erlangte er als parteiloser Kandidat im ersten Wahlgang am 3. Juli 2022 38,9 Prozent der Stimmen und landete damit auf Platz zwei hinter Sven Haumacher (CDU, 41,9 Prozent). Haumacher zog seine Kandidatur nach dem ersten Wahlgang zurück. Am 24. Juli 2022 wurde Skrzypek schließlich im zweiten Wahlgang mit 52,4 Prozent der Stimmen zum Oberbürgermeister von Vaihingen an der Enz gewählt. Er folgte Gerd Maisch nach und trat das Amt am 1. September 2022 an.

Skrzypek war über zwei Amtszeiten hinweg als ehrenamtlicher Richter an der 4. Kammer des Verwaltungsgerichts Karlsruhe tätig. Zudem war er Vizepräsident des Württembergischer Radsportverbands.

Einzelnachweise

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  1. Oberbürgermeister ist jetzt Mitglied bei den Freien Wählern. In: vkz.de. 6. April 2023, abgerufen am 16. Januar 2024.